Antwort Für welche Länder braucht man Malariaprophylaxe? Weitere Antworten – Wo braucht man Malaria Prophylaxe

Für welche Länder braucht man Malariaprophylaxe?
Insbesondere bei Reisen in Hochrisikogebiete wird eine Chemoprophylaxe in der Regel empfohlen. Ob eine Chemoprophylaxe gegen Malaria im Einzelfall notwendig ist, hängt aber auch von weiteren Faktoren ab und sollte immer gemeinsam mit einem Reise- oder Tropenmediziner individuell besprochen werden.Neben Ghana, Kenia und Malawi erreicht die erstmalige Zuteilung von 18 Millionen Dosen neun weitere Länder, darunter: Benin, Burkina Faso, Burundi, Kamerun, die Demokratische Republik Kongo, Liberia, Niger, Sierra Leone und Uganda.Malaria wird überwiegend in Ländern Afrikas, Asiens und Südamerikas erworben, wobei Afrika mit etwa 90% der Fälle am meisten betroffen ist. In den letzten Jahren sind auch vereinzelt autochthone Fälle von Malaria tertiana in Südeuropa aufgetreten ( z.B. Spanien, Griechenland).

Welches Land in Afrika ist Malariafrei : Malariafrei ist auf jeden Fall der Süden Namibias. Das Safari-Paradies, der Etosha Nationalpark, ist hingegen zum Thema Malaria umstritten. Die Wintermonate von ca. Julia bis Oktober sind malariafrei.

Welche Länder sind Malaria frei

  • Namibia.
  • Nepal.
  • Nicaragua.
  • .
  • Oman. .
  • Pakistan.
  • Papua-Neuguinea.
  • Philippinen. .

Wo tritt Malaria am meisten auf : Die Länder mit den meisten Infektionen sind Nigeria, die Demokratische Republik Kongo, Äthiopien und Tansania. Weitere Verbreitungsgebiete sind die Regenwaldgebiete Südamerikas sowie in Asien, insbesondere Myanmar, Indien, Indonesien und Papua-Neuguinea.

Es besteht im gesamten Jahr und im ganzen Land ein hohes Risiko unter 2.500 Meter Höhe an Malaria zu erkranken. Ein mittleres Risiko besteht in Regionen unter 2500 m Höhe.

die Malaria sei trotz wiederholter Behandlung mit wirksamen Medikamenten immer noch nachweisbar.

Wann sollte man Malaria Tabletten nehmen

Die Chemoprophylaxe sollte eine Woche vor Einreise ins Malariagebiet beginnen und 4 Wochen nach Verlassen des Endemiegebietes fortgesetzt werden. Bei der erstmaligen Einnahme empfiehlt die DTG, die Prophylaxe 3-4 Wochen vor der Abreise zu beginnen, um bei Unverträglichkeit ggf. auf andere Präparate auszuweichen.Vor allem Säuglinge und Kinder unter fünf Jahren gehören zu den Gruppen mit einem erhöhten Risiko, sich zu infizieren und schwer zu erkranken. Eine Zahl dazu, die das auf erschreckende Weise zeigt: 80 Prozent der Malaria-Todesfälle in Afrika sind laut der WHO (Weltgesundheitsorganisation) Kinder unter fünf Jahren.Nebenwirkungen sind selten und können sich in Übelkeit, Durchfall, Schwindel und Mundulzerationen oder Hautreaktionen äußern. Vor allem Schwangere und Kleinkinder dürfen Proguanil ohne Bedenken einnehmen. Bei chronisch nierenkranken Personen ist die Einnahme nicht uneingeschränkt zu empfehlen.