Antwort Für wen eignet sich eine Reittherapie? Weitere Antworten – Wer bekommt Therapeutisches Reiten

Für wen eignet sich eine Reittherapie?
Eine Reittherapie kommt hauptsächlich für Kinder und Jugendliche, aber natürlich auch für Erwachsene in Frage, die unter anderem unter folgenden Problemen leiden:

  • Körperliche oder geistige Beeinträchtigung.
  • ADS/ADHS.
  • Verhaltensauffälligkeiten.
  • Querschnittslähmung.
  • Autismus.
  • Posttraumatische Belastungsstörungen.

Reiten kann grundsätzlich jeder lernen, egal ob als Kind, als Erwachsener oder im Alter. Entscheidend ist vor allem, regelmäßig Reitunterricht zu nehmen. Nur durch Übung lernt der Körper, sich an die Bewegungen des Pferds anzupassen und der Reiter kann dem Pferd mit der Zeit die richtigen Signale ("Hilfen") geben.Sobald das Kind bewegungs- und haltungssicher ist und zudem eine Affinität zum Pferd besitzt, kann es an der Reittherapie teilnehmen. Ab einem Alter von eineinhalb Jahren ist es möglich, zusammen mit Vater oder Mutter auf dem Pferd zu sitzen und an die Bewegung auf und mit dem Pferd herangeführt zu werden.

Für wen ist Hippotherapie geeignet : Erwachsene und Kinder, die unter Bewegungsstörungen leiden, wie sie bei Cerebralparese, multipler Sklerose, Halbseitenlähmungen, traumatisch bedingten Hirnverletzungen, Querschnittsläsionen und anderem auftreten, profitieren von der Hippotherapie-K®. Die Pferde bewegen sich dabei nur im Schritt.

Wird eine Reittherapie von der Krankenkasse bezahlt

Leider ist eine Kostenübernahme der Reittherapie nur in wenigen Sonderfällen möglich. Dennoch lohnt es sich bei den entsprechenden Institutionen mal nachzufragen. Ansprechpartner sind die Krankenkassen aber auch das Jugend- oder Sozialamt.

Für was ist Reittherapie gut : Menschen mit Verhaltenauffälligkeiten, Lernstörungen, psychischen Erkrankungen und Behinderungen profitieren sehr gut von dieser Therapiemethode. Der Umgang mit Ängsten und Frustrationen wird erleichtert, Vertrauen wird aufgebaut, die Konzentration und Kooperation wird erhöht und das Selbstwertgefühl wird gestärtkt.

Beim therapeutischen Reiten macht man sich das Medium Pferd zu Nutze und regt mit ihm die verschiedenen Sinne an. Die konkrete körperliche Arbeit, also Körperübungen, die auf dem Pferd stattfinden, beeinflussen positiv das Gleichgewicht, die Körperspannung und die Aufrichtung.

Menschen mit Verhaltenauffälligkeiten, Lernstörungen, psychischen Erkrankungen und Behinderungen profitieren sehr gut von dieser Therapiemethode. Der Umgang mit Ängsten und Frustrationen wird erleichtert, Vertrauen wird aufgebaut, die Konzentration und Kooperation wird erhöht und das Selbstwertgefühl wird gestärtkt.

Was bringt eine Reittherapie

Was fördert die Reittherapie

  • Durch die Bewegung des Pferdes lernen die Kinder und Jugendlichen ihren Körper zu spüren, erfahren Körperkontakt, lernen Nähe auszuhalten und zu geben.
  • Das Pferd spiegelt Emotionen ganz direkt und unverfälscht wider und macht dadurch innere Prozesse sichtbar.

Die Kosten für die Reittherapiesitzungen werden in 98 Prozent der Fälle privat bezahlt. In Sonderfällen kann die Reittherapie auch von der Krankenkasse, der Pflegekasse, Sozialamt oder dem Jugendamt übernommen werden. Ist eine Krankheit attestiert kann der Artz als Heilmethode Reittherapie verordnen.Sie stärkt von innen könnte man sagen. Das heilpädagogische Reiten wirkt sich positiv auf die Psyche der Betroffenen aus. Der pädagogische Betreuer benötigt dazu viel Feingefühl und eine fundierte Ausbildung im Reitsport und im sozialen Umgang mit Menschen.

Der Umgang mit den Pferden und damit verbundene positive Erlebnisse können zudem die Selbstwahrnehmung verbessern und zu einem gesteigerten Selbstwertgefühl, mehr Selbstvertrauen, Konzentrationsstärke und Ausdauer führen.

Wie läuft eine Reittherapie ab : Beim therapeutischen Reiten macht man sich das Medium Pferd zu Nutze und regt mit ihm die verschiedenen Sinne an. Die konkrete körperliche Arbeit, also Körperübungen, die auf dem Pferd stattfinden, beeinflussen positiv das Gleichgewicht, die Körperspannung und die Aufrichtung.

Ist Reiten gut für die Psyche : Reiten und der Kontakt mit Pferden – Einfluss auf die Psyche. Bewegung im Freien, Naturnähe und Kontakt zu Tieren – das sind die Grundlagen des Reitens, sowie Aspekte, die großen Einfluss auf unsere Psyche haben. Sie reduzieren Stress, lassen Sie entspannen und Probleme vergessen und verbessern auch Ihr Wohlbefinden.

Wie gut ist Reiten für die Figur

Durchschnittlich verbrennt man beim Reiten pro Stunde um die 400 Kalorien, je nachdem, ob man im Trab oder Galopp reitet. Beim Springen sogar mehr. Dabei werden besonders die Muskeln am Bauch, Rücken, Gesäß und Oberschenkel beansprucht und auch Arme und Waden haben zu arbeiten.

Reiten ist super für die Bauchmuskulatur! Durch den aufrechten Sitz und das Aufnehmen der Pferdebewegung werden nämlich nicht nur unsere Rückenmuskeln, sondern auch ihre Gegenspieler, unsere Bauchmuskeln gestärkt. Die Bauchmuskeln nutzen wir zum Beispiel für Versammlung und Paraden sowie für die Gewichtshilfen.