Antwort In welchem Alter ist Gebärmutterhalskrebs am häufigsten? Weitere Antworten – Wer ist anfällig für Gebärmutterhalskrebs

In welchem Alter ist Gebärmutterhalskrebs am häufigsten?
Frauen, die schwanger waren und chronisch mit einem Hochrisiko-HPV-Typ infiziert sind, haben ein etwas erhöhtes Erkrankungsrisiko. Das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, steigt mit jeder Geburt.Etwa vier von zehn Frauen werden bereits im frühen Tumorstadium (Stadium I) diagnostiziert. Das sehr viel häufigere in situ-Karzinom wird meist im Rahmen der Früherkennung bei Frauen im Alter zwischen 35 und 40 Jahren entdeckt. Insgesamt sterben in Deutschland derzeit jährlich etwa 1.600 Frauen an Gebärmutterhalskrebs.Blutungen oder Zwischenblutungen nach Belastungen wie Rad fahren, Reiten oder hartem Stuhlgang. außergewöhnlich starke Monatsblutungen, Zwischenblutungen oder Schmierblutungen (bei Frauen über dem 35. Lebensjahr), Schmerzen im Unterbauch.

Wie beginnt Gebärmutterhalskrebs : Das erste Symptom von Gebärmutterhalskrebs besteht in der Regel aus ungewöhnlichen Scheidenblutungen, am häufigsten nach dem sexuellen Kontakt. Schmierblutungen oder stärkere Blutungen können zwischen den Menstruationszyklen auftreten, oder die Monatsblutungen können ungewöhnlich heftig ausfallen.

Wie habt ihr bemerkt dass ihr Gebärmutterhalskrebs habt

Das wichtigste Anzeichen, bei dem Frauen sofort ein Frauenarzt oder eine Frauenärztin aufsuchen sollten, sind ungewöhnliche Blutungen. Blutungen können zwar bei beiden Krebsarten auftreten, doch der Gebärmutterkrebs tritt deutlich häufiger bei Frauen auf, die bereits in den Wechseljahren waren.

Wie lange dauert es bis sich Gebärmutterhalskrebs entwickelt : Die Infektion bzw. bereits bestehende Zellveränderungen kann der Arzt über einen so genannten Pap-Test, eine Gewebebiopsie oder einen HPV-Test feststellen. Bis zur Entstehung einer hochgradigen Zellveränderung vergehen ab der Infektion ungefähr fünf bis sieben Jahre.

Eine Infektion mit HPV verläuft in der Regel unbemerkt, verursacht keine Beschwerden und heilt meist von selbst aus. Nur selten löst eine HPV -Infektion nach Jahren eine Krebserkrankung aus. Im Durchschnitt dauert es 10 bis 15 Jahre, bis es zur Bildung von Gebärmutterhalskrebs kommt.

Für Frauen ab 35: Alle drei Jahre Pap- und HPV-Test

Bei Frauen ab 35 Jahren führt die Frauenärztin oder der Frauenarzt als Ergänzung zum oben beschriebenen Pap-Test einen Test auf Humane Papillomviren (HPV) durch (Ko-Testung). Auch für diese Untersuchungen entnimmt der Arzt Zellproben mithilfe eines Abstrichs.

Ist Gebärmutterkrebs im Ultraschall erkennbar

Oft lässt sich der Gebärmutterkrebs mittels eines Ultraschalls der Gebärmutter und der Unterleibsorgane erkennen. Darauf folgt häufig zusätzlich eine Gebärmutterspiegelung. Biopsien, also Gewebeuntersuchungen, sind ebenfalls gebräuchlich.Wenn sich Gebärmutterhalskrebs entwickelt hat, kann er sich zum Beispiel durch einen gestörten Blutungsrhythmus bemerkbar machen. Typisch sind zudem Schmerzen im Bereich des Beckens. Wenn das Karzinom schon in umliegende Gewebe eingewachsen ist, können Beschwerden wie Blut im Urin oder Rückenschmerzen auftreten.Auch wehen-artige Schmerzen im Unterbauch sind mögliche Symptome. Gebärmutterkrebs verursacht mitunter außerdem Schmerzen in der Beckengegend oder im Rücken. Gewichtsabnahme und Appetitverlust sind weitere Gebärmutterkrebs-Symptome, die schon im frühen Krebsstadium auftreten.

Wenn sich Gebärmutterhalskrebs entwickelt hat, kann er sich zum Beispiel durch einen gestörten Blutungsrhythmus bemerkbar machen. Typisch sind zudem Schmerzen im Bereich des Beckens. Wenn das Karzinom schon in umliegende Gewebe eingewachsen ist, können Beschwerden wie Blut im Urin oder Rückenschmerzen auftreten.

Wie schnell schreitet Gebärmutterhalskrebs fort : Gebärmutterhalskrebs kann sehr schnell wachsen, häufiger aber wächst er langsam über viele Jahre hinweg und breitet sich entweder zur Scheide hin (und wird dann manchmal von der Betroffenen selbst entdeckt) oder in Richtung Gebärmutterkörper aus und bleibt dann oft lange unbemerkt.

Ist Gebärmutterhalskrebs immer bösartig : Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) ist eine bösartige Tumorerkrankung, die durch krankhaft veränderte Zellen des Gebärmutterhalses (Zervix = lat. für Hals, Nacken) entsteht. Auslöser ist fast immer eine Infektion mit bestimmten Humanen Papillomaviren (HPV).

Ist Gebärmutterkrebs gut heilbar

Die Aussichten auf eine dauerhafte Heilung sind in diesem Falle sehr gut. In fortgeschrittenen Krankheitsstadien erfolgt im Anschluss an die Operation häufig eine Strahlen- und/oder Chemotherapie, um eventuell im Körper verbliebene Tumorzellen zu vernichten und somit das Risiko eines Krankheitsrückfalls zu senken.