Antwort Ist HPV ein lebend oder Totimpfstoff? Weitere Antworten – Ist der HPV Impfstoff ein totimpfstoff
Beide prophylaktischen HPV-Vakzinen enthalten Totimpfstoff, virusähnliche Partikel (VLP), die gegen die onkogenen HPV-Typen 16 und 18 gerichtet sind, welche circa 70 Prozent aller invasiven Zervixkarzinome und mehr als 50 Prozent der hochgradigen zervikalen intraepithelialen Neoplasien (CIN 2/3) verursachen – aber …WELCHE IMPFSTOFFE GIBT ES In Deutschland stehen derzeit zwei Impfstoffe zum Schutz vor einer Infektion mit humanen Papillomviren (HPV) zur Verfügung: der Zweifachimpfstoff Cervarix® und der Neun- fachimpfstoff Gardasil 9®, das Nachfolgepräparat für den Vierfachimpfstoff Gardasil®.Gardasil® 9 enthält Bestandteile der HP-Viren, die sich nicht vermehren können, und zählt zu den Totimpfstoffen.
Warum ist die HPV-Impfung so umstritten : Antwort: Die Häufigkeit an Nebenwir kungen der Impfung ist vergleichbar ande rer Impfungen. Da es in Deutschland kein systematisches Impfregister gibt, sind Nebenwirkungen, auch seltene oder schwere, kaum oder nur unvollständig nachzuweisen. Die Langzeitrisiken der Impfung sind unbekannt.
Welche Lebendimpfstoffe gibt es noch
Zu den Lebendimpfstoffen gehören beispielsweise Impfstoffe gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken.
Was sind Totimpfstoffe Beispiel : Inaktivierte Ganzpartikelimpfstoffe – englisch inactivated vaccines, die klassischen Totimpfstoffe – werden durch Fixierung gereinigter Pathogene erzeugt. Beispiele für inaktivierte Impfstoffe sind der Choleraimpfstoff, der Hepatitis-A-Impfstoff, der Tollwutimpfstoff und der Polioimpfstoff.
Die HPV-Impfung schützt vor den HP-Viren, die am häufigsten Gebärmutterhalskrebs auslösen. Durch eine Infektion mit diesen Viren können sich Gewebeveränderungen (Dysplasien) bilden, aus denen Krebs entstehen kann. Zudem kann einer der Impfstoffe auch vor Feigwarzen im Genitalbereich schützen.
Herstellung
HPV-Impfstoffe werden nicht in Zellkulturen hergestellt, da sich die Viren in ihnen nur sehr schlecht vermehren lassen. Stattdessen werden mit Hilfe gentechnisch modifizierter Hefe- oder Insektenzellen so genannte "virus-like particles" (VLP) produziert.
Was ist der Unterschied zwischen Gardasil und Gardasil 9
Was ist der Unterschied zwischen Gardasil® und Gardasil 9® Beide Impfstoffe schützen gegen die am häufigsten Krebs auslösenden Virentypen HPV-16 und -18. Gardasil 9® schützt ausserdem noch vor den Virentypen HPV-31, -33, -45, -52, -58, die ebenfalls Krebs auslösen können.Insbesondere Frauen ab 30 Jahren, die entweder nie oder nur unregelmäßig auf Gebärmutterhalskrebs untersucht wurden, können von der HPV-Impfung profitieren. Die Impfung kann auch für Frauen und Männer über 50 Jahre empfohlen werden, wenn sie sexuell aktiv sind und bisher nicht geimpft wurden.Die Impfung gegen HPV ist gut verträglich und sehr sicher. Wie bei allen Impfungen, können jedoch auch nach der HPV-Impfung Nebenwirkungen auftreten. Sehr häufige Impfreaktionen (bei mindestens 1 von 10 Geimpften) sind Schmerzen, Rötungen oder eine Schwellung an der Einstichstelle sowie Kopfschmerzen.
Wie auch bei anderen Impfungen kann es zu Fieber und an der Einstichstelle zu Schwellungen oder Schmerzen kommen. Seltener traten allergische Reaktionen wie Hautausschläge, Juckreiz und vereinzelt Asthmaanfälle und Gelenkprobleme auf. Auch wurden manche junge Frauen kurz ohnmächtig.
Welche Impfungen sind mit Lebendimpfstoffen : Zu den Lebendimpfstoffen gehören beispielsweise Impfstoffe gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken.
Was sind lebend und Totimpfstoffe : Die meisten verfügbaren Impfstoffe enthalten abgetötete Erreger oder deren Bestandteile ( sog. Totimpfstoffe). Totimpfstoffe können die Erkrankung, gegen die sie schützen, nicht auslösen. Daneben gibt es sogenannte Lebendimpfstoffe, die abgeschwächte, aber noch lebende Erreger enthalten.
Ist die HPV-Impfung schmerzhaft
Die Impfung gegen HPV ist gut verträglich und sehr sicher. Wie bei allen Impfungen, können jedoch auch nach der HPV-Impfung Nebenwirkungen auftreten. Sehr häufige Impfreaktionen (bei mindestens 1 von 10 Geimpften) sind Schmerzen, Rötungen oder eine Schwellung an der Einstichstelle sowie Kopfschmerzen.
Der Hauptgrund liegt wohl darin, dass vor dem ersten Sex geimpft werden soll. Allerdings ist der Impfstoff vor allem an jungen Frauen zwischen 15 und 26 Jahren erprobt worden. Bei den Neun- bis 15-Jährigen wurde der Impferfolg nur an den vorhandenen Antikörpern im Blut gemessen.Die häufigsten Nebenwirkungen, die nach Verabreichung von Gardasil 9 beobachtet wurden, waren Reaktionen an der Injektionsstelle (innerhalb von 5 Tagen nach der Impfung bei 84,8 % der geimpften Personen) und Kopfschmerz (bei 13,2 % der geimpften Personen innerhalb von 15 Tagen nach der Impfung).
Ist eine HPV-Impfung nach konisation sinnvoll : Die HPV-Impfung kann vor allem für diejenigen erwachsenen Frauen sinnvoll sein, die eine Konisation (Entfernung eines kegelförmiges Teils) wegen Zellveränderungen des Gebärmutterhalses benötigen. Studien deuten darauf hin, dass die Impfung das Risiko eines Rückfalls nach der Konisation um etwa 60 Prozent senken kann.