Antwort Ist Innendämmung förderfähig? Weitere Antworten – Welche Dämmstärke wird gefördert

Ist Innendämmung förderfähig?
Das BAFA hat folgende Mindestanforderungen definiert, die für die Förderung der Sanierung von Dach, Wänden oder Decken erfüllt sein müssen: Außenwand: U-Wert = 0,20 W/(m²K) Kerndämmung bei zweischaligem Mauerwerk: Wärmeleitfähigkeit: λ 0,035 W/(m∙K) Wandflächen gegen unbeheizte Räume: U-Wert = 0,25 W/(m²K)Die Innendämmung ist nicht so effizient wie eine Außendämmung. Schwachstellen – etwa Risse im Mauerwerk –, die durch eine Außendämmung lückenlos überspielt werden, kann eine Innendämmung nicht problemlos ausgleichen. Die Gefahr einer (verdeckten) Schimmelbildung ist bei der Innendämmung höher.Möchten Sie eine Förderung für eine Hohlraumdämmung beantragen, haben Sie zwei Möglichkeiten zur Auswahl: So erhalten Sie für eine als Einzelmaßnahme durchgeführte Hohlraumdämmung eine Förderung vom BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhr) in Form eines Investitionszuschusses. Dieser beträgt 15 Prozent.

Was kostet 1 qm Innendämmung : Für eine Innendämmung können Kosten zwischen 30 und 100 Euro pro Quadratmeter anfallen, je nach gewähltem Material und Beschaffenheit des Untergrunds. Die Dämmung der Kellerdecke kostet zwischen 18 und 30 Euro pro Quadratmeter. Eine Perimeterdämmung kostet zwischen 40 bis 80 Euro pro Quadratmeter.

Welches Material für Innendämmung

Welche Dämmplatten verwendet man für Innenwände Für Innenwände kannst du Kalziumsilikatplatten, Mineralschaumplatten, Polyurethan-Platten oder Holzfaserdämmplatten verwenden. Alle Materialien sind diffusionsoffen und kapillaraktiv und können daher Feuchtigkeit aus dem Raum aufnehmen und wieder abgeben.

Welche Dämmstärke für Altbau : Gesetzliche Anforderungen der Fassadendämmung

Ein Beispiel: In vielen unsanierten Altbauten liegt der U-Wert der Außenwände bei 1,5 bis 2,0 W/m²K. Der von dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) geforderte U-Wert für Außenwände liegt bei 0,24 W/m²K – der Mindeststandard für energetische Dämmungen.

Vorteile Nachteile
Räume schneller warm, da Wände nicht mit aufzuwärmen Wände speichern kaum Kälte, daher im Sommer wärmer
Montage ohne teures Gerüst möglich Bauarbeiten müssen in den Wohnräumen durchgeführt werden
erschwert Anbringen von Bildern und Regalen
erfordert große Sorgfalt bei Planung und Umsetzung


Eine Innendämmung wird häufig kritisch betrachtet, weil sie zu Feuchteproblemen führen kann. Ursache dafür ist der exponentielle Zusammenhang zwischen der Temperatur und dem Sättigungsdampfdruck.

Welche Einblasdämmung wird gefördert

Welche Einblasdämmung wird gefördert Gefördert wird die Einblasdämmung, insbesondere bei zweischaligem Mauerwerk, wenn der Hohlraum vollständig mit einem Dämmstoff mit einer Wärmeleitfähigkeit von λ ≤ 0,035 W/(m·K) oder niedriger verfüllt wird​​.Diese Punkte müssen bei der Förderung der Dachdämmung beachtet werden – technische Mindestanforderungen: KfW und BAFA fordern bei der Dachdämmung einen besseren U-Wert als das Gebäudeenergiegesetz (GEG) – nämlich 0,14 W/m²K statt 0,24 W/m²K. Für Dachgauben ist ein maximaler U-Wert von 0,20 W/m²K erlaubt.Was ist die beste Innendämmung Die beste Wahl für die Innendämmung mit Platten ist Kalziumsilikat. Der natürliche Rohstoff ist diffusionsoffen, atmungsaktiv und feuerfest. Außerdem ist das Material resistent gegen Schimmel und kann daher auch zur Innendämmung im Badezimmer oder Keller verwendet werden.

In vielen Fällen sind Altbauten denkmalgeschützt und lassen sich daher nicht ohne Weiteres von der Außenfassade dämmen. Dank der Innendämmung haben Sie eine ideale Alternative für ein gut isoliertes Heim.

Welche Innendämmung für Altbau : Das passende Material für die Innendämmung

Am ehesten eignet sich für eine effiziente Altbauinnendämmung der Dämmstoff Kalziumsilikat. Besonders bei Altbauten mit historischer Fassade erfüllt der diffusionsoffene Dämmstoff seinen Zweck: Atmungsaktiv und kapillaraktiv.

Warum Dampfsperre bei Innendämmung : Eine Dampfsperre bei der Innendämmung verhindert, dass Feuchtigkeit in die Dämmung eindringt und dort zu Schimmelbildung oder anderen Feuchtigkeitsschäden führt.

Kann man einen Altbau von innen dämmen

In vielen Fällen sind Altbauten denkmalgeschützt und lassen sich daher nicht ohne Weiteres von der Außenfassade dämmen. Dank der Innendämmung haben Sie eine ideale Alternative für ein gut isoliertes Heim.

Wer das vermeiden will oder gar ein denkmalgeschütztes Haus oder ein Gebäude mit besonderer Fassade hat, dessen Optik keinesfalls verändert werden soll, muss innen dämmen. Dabei bleibt die Identität der Gebäude erhalten, und sogar die Dämmung nur einzelner Räume ist möglich.Die ersten Zentimeter dämmen am meisten

Das ist eine Verbesserung um 66 %. Bei Außenwänden mit schlechterem Ausgangs-U-Wert ist die Verbesserung noch sehr viel höher. Angesichts steigender Energiepreise lohnt sich eine Innendämmung auch ohne Förderung: Der verbesserte U-Wert senkt die Heizkosten spürbar.

Was spricht gegen Einblasdämmung : Aufwand und Kosten sind bei der Einblasdämmung häufig vergleichsweise gering. Nachteile sind, dass die Dämmung immer nur so dick werden kann, wie der Hohlraum breit ist und manchmal bleiben Wärmebrücken.