Antwort Ist Rolex nicht gewinnorientiert? Weitere Antworten – Was macht Rolex mit dem Gewinn
Rolex ist hocherfolgreich, die Hans Wilsdorf Stiftung ergo hochfinanzkräftig: Ihr fliesst jeweils der Gewinn aus dem lukrativen Uhrenbusiness zu. Dieser wird allein für 2022 auf 1,5 Milliarden Franken geschätzt. Das Geld ist «Genf-gebunden». Die Institution hat in der Stadt am Südende des Léman entsprechend Gewicht.Viele Menschen kennen den Schweizer Hersteller Rolex und seine Modelle wie die Submariner und die Datejust. Was für manche neu ist, ist, dass Rolex eine gemeinnützige Organisation ist und seit 1960 der Hans Wilsdorf Stiftung gehört.Hans WilsdorfRolex / EigentümerHans Eberhard Wilhelm Wilsdorf war ein deutscher Unternehmer und Gründer der Uhrenmarke Rolex. Er gilt als Erfinder der leistungsfähigen Armbanduhr sowie des Rotor-Selbstaufzugs und war der Erste, der das Markenzeichen seiner Firma auf das Zifferblatt drucken ließ. Wikipedia
Wird Rolex weiter steigen : Ja, die Preise für Rolex-Uhren werden wieder steigen, denn die Listenpreise für Rolex-Uhren werden ohnehin jedes Jahr angehoben. So betrug der Listenpreis für die Rolex Submariner “NoDate”, Referenz 124060, Ende 2023 noch 8.950 € (Stand 15.11.2023). 2024 ist der Preis auf 9.350 € gestiegen.
Ist Rolex profitabel
Rolex selber ist inzwischen übrigens nicht nur ein hochprofitables Unternehmen, das sich über seine Umsätze und Gewinne beharrlich ausschweigt. Bereits 1944 brachte Hans Wilsdorf, der 1960 verstarb, seine Anteile in eine gemeinnützige Stiftung ein.
Wie viel verdienen Händler an einer Rolex : Häufig gestellte Fragen zu Gehältern bei Rolex
Wie viel zahlt Rolex pro Jahr Das Durchschnittsgehalt bei Rolex reicht von ca. 19.953 € pro Jahr (Schätzung) als Maitre bis zu 99.530 € pro Jahr (Schätzung) als Head of Sales.
Es ist – natürlich! – Rolex. Die dominierende Firma der Branche hat 2022 gemäss den jüngsten Schätzungen von Morgan Stanley und Luxeconsult 9,3 Milliarden Franken umgesetzt (siehe Grafik). 2021 waren es noch 8,05 Milliarden.
Nach dem Tod von Hans Wilsdorf im Jahr 1960 übertrug er seine Anteile an der Firma an diese Stiftung, um sicherzustellen, dass ein Teil der Einnahmen von Rolex für wohltätige Zwecke verwendet wird und um die Unabhängigkeit des Unternehmens zu wahren.
Ist eine Rolex noch eine Wertanlage
Fazit: Uhren sind als Wertanlage spannend, aber auch riskant
Uhren von renommierten Marken wie Rolex können über die Zeit erheblich an Wert gewinnen, insbesondere wenn es sich um seltene oder besonders begehrte Modelle handelt. Dies macht sie zu einer interessanten Option für Investoren und Sammler.Mehr Lagerbestände sorgen für niedrigere Preise
Der anfängliche Preisverfall führte auch zu mehr Lagerbeständen, erklärt Tian, da einige Verkäufer ihre Lagerbestände mit variabel verzinslichen Darlehen finanziert hatten, deren Abwicklung mit der Zinserhöhung immer teurer wurde.Besonders sehr teure Uhren, etwa jene der Marken Rolex, Patek Philippe und Audemars Piguet, haben in den vergangenen Monaten enorm an Wert verloren. Bei Modellen, die teils 30.000 Euro oder mehr kosten, macht das schnell mal mehrere Tausend Euro aus.
Mitleid muss hier angesichts von Händler-Margen von über 30 Prozent bei Luxusuhren keines aufkommen. Doch der Umstand weckt Begehrlichkeiten, und es erstaunt nicht, wenn ein Hersteller in so einer Situation den Verkauf selber übernimmt.
Ist Rolex eigenständig : Die Rolex SA (Eigenschreibweise ROLEX) ist eine unabhängige Uhrenmanufaktur mit Hauptsitz in Genf (Schweiz). Die Schweizer Manufaktur stellt mechanische Armbanduhren im Luxussegment her und wird (wie die Zweitmarke Tudor) zu 100 Prozent von der Hans Wilsdorf Stiftung kontrolliert.
Wie viele Menschen haben eine Rolex : Das bedeutet, dass 560.000 Menschen auf der ganzen Welt mit einem Vermögen von über einer Million Euro eine Rolex ihr Eigen nennen – das sind weniger als zwei der von Rolex produzierten Uhren pro Person und Jahr.
Ist der Rolex Boom vorbei
Der Luxusuhren-Boom, der während der Corona-Pandemie begonnen hat, ist vorbei. „Bloomberg“ berichtet von rückläufigen Zahlen der Schweizer Uhrenindustrie. Die Exporte seien zurückgegangen und das durchschnittliche Wachstum der vergangenen Monate liege deutlich unter dem des ersten Halbjahres.
«Wer mit 50 keine Rolex hat, hat es in seinem Leben zu nichts gebracht», witzelte einst der französische Starwerber Jacques Séguéla. Und irgendwie gilt das nach wie vor, selbst im Silicon Valley: Wer dort reüssiert hat, zeigt das auch heute meist mit einer Rolex am Handgelenk.Der Händler wurde zum Bittsteller. Mitleid muss hier angesichts von Händler-Margen von über 30 Prozent bei Luxusuhren keines aufkommen.
Wer mit 50 noch keine Rolex hat : «Es gibt Uhren», lautet ein Satz in der Branche, «und es gibt Rolex.» Zudem sind die Uhren mehr als nur Zeitmesser: «Wer mit 50 keine Rolex hat, hat es in seinem Leben zu nichts gebracht», witzelte einst der französische Starwerber Jacques Séguéla.