Antwort Kann man Kirschbaumholz im Kamin verbrennen? Weitere Antworten – Kann man Holz von Obstbäumen im Kamin Verbrennen
Obstbaumholz. Holz von Obstbäumen eignet sich auch hervorragend als Brennholz. Es brennt sehr lange und knistert kaum. Das macht das Holz sehr geeignet für Kamine.Unter optimalen Bedingungen ist Scheitholz bereits nach 5 bis 9 Monaten trocken. Bei technischer Trocknung können das Holzhändler noch deutlich schneller. Frisch geschlagenes Holz aus dem Wald hat einen Wassergehalt um die 50 %, sagen die Experten der bayerischen Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft (LWF).Daher sind diese Holzarten kein geeigneter Hauptbrennstoff für Ihren Holzkamin oder Holzofen. Weichholz und Fichtenholz hingegen eignen sich für die Verwendung in einem gut brennenden Feuer. Aufgrund der Spritzgefahr raten wir davon ab, Weichholz oder Fichtenholz im Kamin zu verbrennen.
Was macht man mit dem Holz vom Kirschbaum : Kirschbaumholz wird massiv und als Furnier verwendet, ob für Möbel, Innenausbau, Wand- und Deckenverkleidungen, Vertäfelungen oder für verschiedene Einrichtungsgegenstände und Accessoires. Kirschholz gilt als Klassiker unter den Möbelhölzern und war das beliebteste Möbelholz der Biedermeierzeit.
Was kostet ein Raummeter Kirschholz
Grundsätzlich handelt es sich bei Kirschbaumholz um ein hochpreisiges Edelholz. Ein Kubikmeter heimisches Kirschholz wird im Fachhandel für ca. 900-1200 € angeboten, wogegen die amerikanische Variante mit 1500-1700 € pro Kubikmeter deutlich teurer ist.
Welchen Brennwert hat Kirsche : 4,3 kWh/kg liefern Kirsche und Birke.
Als klassisches Ausstattungsholz mit guten technischen Eigenschaften, feiner Struktur und einer rotbraunen Mahagoni-ähnlichen Farbe, zählt Kirschholz zu den wertvollsten Hölzern für Möbel und den hochwertigen Innenausbau.
Die gängigste Methode zur Holztrocknung ist die Lufttrocknung durch Lagerung im Freien. Hierbei wird die Feuchtigkeit dem Holz über Verdunstung entzogen und so stetig an die Umgebungsluft abgegeben. Wichtig ist, dass frische Luft möglichst ungestört um die zu trocknenden Holzscheite zirkulieren kann.
Welches Holz brennt am schlechtesten
Weiches Laubholz wie Weide, Linde, Erle oder Pappel ist aufgrund der geringen Brennwerte zum Heizen ungeeignet. Für offene Kamine ist Birkenholz eine gute Wahl.Harthölzer vs. Weichhölzer: Ein Vergleich
Eigenschaft | Harthölzer (z.B. Buche, Eiche) | Weichhölzer (z.B. Fichte, Kiefer) |
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Brenndauer | Länger | Kürzer |
Rußbildung | Geringer | Höher |
Funkenflug | Geringer | Stärker |
Trocknungszeit | Länger | Kürzer |
Kirschholz ist ein Edelholz und ein Klassiker, der seit Jahrhunderten in der Möbelherstellung und zu anderen Zwecken eingesetzt wird. Viele Möbel aus der Epoche des Biedermeiers und des Jugendstils sind aus Kirschholz gefertigt.
Grundsätzlich ist Kirschholz aber durchaus für heimische Öfen und Kamine geeignet. Mit einem durchschnittlichen Brennwert von 1.800 Kwh/rm liegt Kirsche im Mittelfeld der üblichen Brenn- und Kaminhölzer. Kirschholz brennt schnell und ergiebig und liefert eine angenehme Wärme.
Ist Kirschholz hochwertig : Aufgrund der besonderen Färbung und Holzqualität zählt der Kirschbaum zu den edelsten und wertvollsten Massivholzarten. Kirschbaumholz ist mittelhart und lässt sich deswegen besonders gut verarbeiten.
Ist Kirsche weich oder Hartholz : Zu den mittelharten Hölzern zählen noch die Birke und die Gebirgslärche, während die Lärche selbst zu den weichen Holzarten zählt. Harte Hölzer sind Esche, Eiche, Buche, Birnbaum, Kirschbaum. Eine sehr harte Holzart ist z.B. Robinie (Akazie).
Warum ist Kirschholz so teuer
Wenn Sie Kirschholz kaufen möchten, ist der Preis natürlich ein entscheidender Faktor für die Kaufentscheidung. Hier spielt vor allem die Herkunft des Kirschbaumholzes eine Rolle. Grundsätzlich handelt es sich bei Kirschbaumholz um ein hochpreisiges Edelholz.
Mit einer mittleren Rohdichte von rN 0,57 g/cm3 ist das Holz des Kirschbaums als mittel- schwer zu bezeichnen, dabei ziemlich hart und zäh.Das Fichtenbrennholz brennt aufgrund seiner geringen Rohdichte von 440kg/m3 schnell ab und muss daher häufig nachgelegt werden. Kaminholz aus Fichte brennt schnell ab und eignet sich daher gut zum Anheizen und als Brandförderer von mit Hartholz beschickten Öfen.
Warum kein Nadelholz in den Kamin : Bei vielen Kaminöfen mit geringer Wärmespeicherkapazität und hohem Luftkonvektionsanteil ist das die geeignetste Methode. Bei Nadelholz führt dieses Vorgehen tatsächlich zu starker Rußbildung.