Antwort Wann wurde die Goitzsche geflutet? Weitere Antworten – Wann wurde der Goitzsche See geflutet
Die Flutwelle der Jahrhundertflut an der Mulde 2002 erreichte jedoch am 15. August 2002 die Region und somit auch die Goitzsche. Das Wasser drückte von Osten in den See und füllte diesen binnen 36 Stunden vollständig und über den Sollpegelstand hinaus, wodurch auch Teile der Stadt Bitterfeld überflutet wurden.Goitzsche: Unübersichtliche Eigentumsverhältnisse
Bei dem privaten Käufer der Flächen, dem heutigen Eigentümer, handelt es sich um die Blausee GmbH. Es ist ein Unternehmen der Familie des verstorbenen Ratiopharm-Gründers Merckle. Der Firma gehören inzwischen fünf Seen in Mitteldeutschland.Das Gewässer ist seit der kompletten Flutung des Geiseltalsees im Jahr 2011 der zweitgrößte See im Mitteldeutschen Seenland. 2013 kaufte die Blauwald-Tochter Blausee GmbH Teile der Goitzsche und angrenzende Landflächen.
Wie tief ist der große goitzschesee : 48 mGroßer Goitzschesee / Maximale Tiefe
Wie wurde die Goitzsche geflutet
Hochwasser 2002 – wie die Goitzsche bei Bitterfeld geflutet wurde – YouTube. Nach einem Dammbruch bei Pouch suchte sich das Wasser den Weg über die Straße nach Löbnitz in den Goitzsche See und unterspülte dabei den Uferbereich und schließlich auch die Straße und riß sie mit sich.
Wann war das Hochwasser in Bitterfeld : Heute vor zehn Jahren, am 15. August 2002, bricht bei Bitterfeld der Damm des alten Kohletagebaus Goitzsche. Die Fluten der Mulde strömen in das riesige Loch. Zwei Tage später ist ein See entstanden, das Wasser bedroht die Stadt.
2013 waren cirka 1.500 Hektar ehemals kommunaler Ufer- und See-Flächen an der Goitzsche an die Merckle-Tochter verkauft worden – zu relativ geringen Preisen zwischen einem und zehn Euro pro Quadratmeter.
Der Goitzschesee vor den Toren der Stadt Bitterfeld ist ein landschaftlicher Juwel mit einem breiten Angebot für Wassersportler, Erholungssuchende und Naturliebhaber. Er lädt Besucher zum Baden, Radfahren, Segeln, Tauchen und Surfen ein.
Wann wurde die Goitzsche verkauft
2013 waren cirka 1.500 Hektar ehemals kommunaler Ufer- und See-Flächen an der Goitzsche an die Merckle-Tochter verkauft worden – zu relativ geringen Preisen zwischen einem und zehn Euro pro Quadratmeter.Südlich von Pouch lag einst ein großes Auenwaldgebiet, genannt die Goitzsche. Bis 1991 wurde hier Kohle gefördert. Mit der Flutung entstand eine 25 Hektar große Seenlandschaft mit insgesamt 66 km langen Ufern.In der Goitzsche bei Bitterfeld – einer ursprünglich idyllischen Auwaldlandschaft am Muldelauf – wurde fast ein ganzes Jahrhundert Braunkohle abgebaut. Nach der Wiedervereinigung war der Abbau jedoch nicht mehr profitabel und die Tagebaue wurden stillgelegt. Zurück blieb eine 62 Quadratkilometer große Mondlandschaft.
Nur elf Jahre nach dem Katastrophenhochwasser 2002 wurde Sachsen im Juni 2013 erneut von einem der schwersten Hochwasser der Geschichte heimgesucht. Besonders stark betroffen waren Elbe, Mulde und Weiße Elster samt ihren Nebenflüssen.
Wann war das Hochwasser : Mitte Juli 2021 verursachte das Tief Bernd zwischen dem 12. und 19. Juli in mehreren Regionen Deutschlands schwere Niederschläge. Binnen 24 Stunden, mit Schwerpunkt 14. Juli 2021, fielen mancherorts mehr als 150 mm, u.
Was ist das Bitterfeld Syndrom : Das Bitterfeld-Syndrom, welches in der Klassifizierung offiziell Altlastensyndrom genannt wird, bezeichnet eine anthropogen bedingte Bodendegradation durch lokale Kontamination, Abfallakkumulation und Altlasten. In Bitterfeld wurde dieses Syndrom erstmals in den 1990er-Jahren diagnostiziert.
Für was ist Bitterfeld bekannt
Der historische Ortskern mit dem Marktplatz, den beiden Kirchen, dem Historischen Rathaus, dem Kreismuseum und dem Stadtpark "Grüne Lunge" prägt den Ortsteil Bitterfeld.
Seit Jahrhundert haben die Anwohner der großen deutschen Flüsse mit Hochwasserkatastrophen zu kämpfen gehabt. So gilt das Magdalenenhochwasser im Juli 1342 an Main und Rhein historisch als die größte Überflutungskatastrophe in Mitteleuropa.Das Magdalenenhochwasser 1342, auch Magdalenenflut genannt, war eine verheerende Überschwemmung, die im Juli 1342 das Umland zahlreicher Flüsse in Mitteleuropa heimsuchte. Die Bezeichnung geht auf die damals übliche Benennung der Tage nach dem Heiligenkalender zurück, hier auf den St. -Magdalenentag am 22. Juli.
Wann war das schlimmste Hochwasser in Deutschland : auf den 17. Februar 1962 wütet in Hamburg die schlimmste Sturmflut der Stadtgeschichte. Nach etlichen Deichbrüchen wird rund ein Sechstel der Hansestadt überschwemmt. Das Wasser überrascht viele im Schlaf, Hunderte Menschen sterben. 315 Todesopfer fordert die Sturmflut im Februar 1962 allein in Hamburger Stadtgebiet.