Antwort Warum braucht der Arbeitgeber die Geburtsurkunde vom Kind? Weitere Antworten – Für was braucht mein Arbeitgeber die Geburtsurkunde meiner Kinder

Warum braucht der Arbeitgeber die Geburtsurkunde vom Kind?
Warum braucht der Arbeitgeber meine Geburtsurkunde Ihr Arbeitgeber benötigt Ihre Angaben u.a. für die Anmeldung bei Sozialversicherungsträgern. und andere Behörden ab und muss hierfür ein entsprechendes Dokument besitzen, das sämtliche erforderlichen Angaben enthält.Tatsächlich gibt es zahlreiche Situationen, in denen es notwendig ist, die Geburtsurkunde oder zumindest eine beglaubigte Kopie derselben vorzulegen. Dazu gehören bereits die Beantragung von Eltern- und Kindergeld und die Anmeldung Ihres Kindes bei der Krankenkasse.Die Geburtsurkunde beweist die Geburt eines Menschen, Ort und Tag seiner Geburt, seine Vor- und Familiennamen sowie die Angaben zu den Eltern. Sie können sich auf der Grundlage des im zuständigen Standesamt geführten Geburtenregisters eine Geburtsurkunde ausstellen lassen.

Für was braucht man alles Geburtsurkunden : Sie muss zum Beispiel vorgelegt werden, wenn man heiraten, erben oder sich einen Reisepass ausstellen lassen möchte. Auch für viele Leistungen im Bereich der Daseinsvorsorge von Familien, wie etwa die Kinderbetreuung oder die Inanspruchnahme von Kinder- und Elterngeld, ist eine Geburtsurkunde Voraussetzung.

Kann der Arbeitgeber eine Geburtsurkunde vom Kind verlangen

Viele Arbeitgeber verlangen wegen das PUEG von Ihren Mitarbeitern die Abgabe der Geburtsurkunden deren Kinder. Oftmals auch wenn diese bereits vorliegen, sowie die von den bereits volljährigen Kindern. Begründet wird dieses mit einer durch die Behörden aufgelegter Beweisführung bei Prüfungen.

Bis wann Arbeitgeber über Geburt informieren : Da die Mutterschutzfrist nach der Geburt normalerweise 8 Wochen dauert, reicht es, wenn Sie die Elternzeit nach der Geburt anmelden, spätestens 7 Wochen vor Ende der Mutterschutzfrist.

Benötigte Unterlagen

  • Frauenärztliche Bescheinigung über die Schwangerschaft bzw. den Geburtstermin.
  • Formular von der Krankenversicherung oder formloser Brief.
  • Arbeitgeberbescheinigung, Bescheinigung über Entbindungstermin.


Erforderliche Unterlagen

Erfolgt die Anerkennung der Vaterschaft im Standesamt, müssen Sie die Geburtsurkunde nur dann vorlegen, wenn die Geburt in einem anderen Standesamt beurkundet wurde.

Wer sollte die Geburtsurkunde aufbewahren

Das Original des Geburtsregisters, aus dem Geburtsurkunden sowie beglaubigte Abschriften der Geburtseinträge erstellt werden, liegt beim Standesamt des Geburtsortes. Geburtsregister werden 110 Jahre fortgeführt und aufbewahrt, nach dieser Frist sind sie den zuständigen Archiven zur Übernahme anzubieten.Die Geburtsurkunde dient als Identitätsnachweis und ist Zugang zum Rechtsanspruch. Auch mit dem beglaubigten Auszug aus dem Geburtsregister lassen sich einige wichtige Rechte wahrnehmen, doch wird dieses Dokument in der Praxis nicht überall anerkannt.Nach Artikel 7 der UN-Kinderrechtskonvention ist jedes neugeborene Kind unverzüglich nach der Geburt in ein Register einzutragen. Daraus folgt das Recht auf Ausstellung einer Geburtsurkunde.

Nach Artikel 7 der UN-Kinderrechtskonvention ist jedes neugeborene Kind unverzüglich nach der Geburt in ein Register einzutragen. Daraus folgt das Recht auf Ausstellung einer Geburtsurkunde.

Kann der Arbeitgeber eine Geburtsurkunde verlangen : Häufig wird eine Kopie der Geburtsurkunde von der Personalabteilung verlangt. Dies wird aus datenschutzrechtlicher Sicht häufig nicht notwendig sein. Ausreichend ist in der Regel vielmehr die Vorlage der Original- Geburtsurkunde oder eine entsprechende Kopie.

Was muss man dem Arbeitgeber nach Geburt melden : Formalitäten. Damit für Sie als Arbeitnehmerin der Mutterschutz gilt, müssen Sie Ihrem Arbeitgeber Ihre Schwangerschaft und den errechneten Entbindungstermin mitteilen.

Wie teile ich Arbeitgeber Geburt mit

Nach § 15 Abs. 1 MuSchG besteht zumindest keine Mitteilungspflicht der Schwangeren. Dies ergibt sich bereits aus dem Wortlaut: „Eine schwangere Frau soll ihrem Arbeitgeber ihre Schwangerschaft und den voraussichtlichen Tag der Entbindung mitteilen.

Der Arbeitgeber kann ein ärztliches Zeugnis oder eine entsprechende Bescheinigung der Hebamme über die Schwangerschaft und den voraussichtlichen Tag der Entbindung verlangen. Die Kosten dafür trägt der Arbeitgeber.Doch ohne eine Geburtsurkunde oder wenigstens einen Auszug aus dem Geburtenregister wird den Eltern und den betroffenen Kindern der Zugang zu Vorsorgeuntersuchungen, Asylantragsstellung und vielem mehr erheblich erschwert oder gar verwehrt.

Wem gehört die Geburtsurkunde der Kinder : jeder Elternteil des Kindes, wenn er sorgeberechtigt ist, jede andere Person, die bei der Geburt zugegen war oder von der Geburt aus eigenem Wissen unterrichtet ist.