Antwort Warum gibt es kein Allergospasmin? Weitere Antworten – Warum ist Allergospasmin nicht mehr lieferbar

Warum gibt es kein Allergospasmin?
Krankenkassen versuchen seit 2020 das kostenintensive, nebenwirkungsarme Medikament, das einen verschreibungspflichten und einen frei verkäuflichen Wirkstoff enthält, zu verdrängen – andererseits steht es aber den Patient/innen auch frei verkäuflich nicht zur Verfügung.Allergospasmin / Aarane

Vergleichbares gibt es nicht, nur Produkte mit vielen Nebenwirkungen. Jetzt kommt es immer wieder zu Lieferschwierigkeiten. Cromoglicinsäure und Reproterol finden sich einzeln in anderen Medikamenten, also sind Lieferschwierigkeiten eine Ausrede. Hier wird schlichtweg an falscher Stelle gespart.Gleiches wird für Allergospasmin mitgeteilt, mit dem Unterschied, dass dieses Medikament voraussichtlich erst wieder im letzten Drittel des Monats September 2023 verfügbar sein soll (https://www.gelbe-liste.de/lieferengpaesse/lieferengpass-allergospamin-n).

Wer produziert Allergospasmin : Informationen zu Allergospasmin® N, Druckgasinhalation, Suspension von Viatris Healthcare GmbH.

Welche Medikamente sind zur Zeit schlecht lieferbar

Dazu gehören:

  • Schmerzmittel (z.B. Ibuprofen oder Naproxen)
  • Blutdruckmittel (z.B. Valsartan oder Candesartan)
  • Psychopharmaka (z.B. Venlafaxin oder Fluoxetin)
  • Blutdrucksenker (z.B. Ramipril)
  • Magensäureblocker (z.B. Pantoprazol)
  • Schilddrüsen-Medikamente (z.B. Jodthyrox)
  • Präparate gegen Gicht (z.B. Colchicum Dispert)

Warum sind Medikamente zur Zeit nicht lieferbar : Ursachen sind Lieferkettenprobleme, Inflation, Rohstoffmangel – und dass viele Pharmafirmen ihre Wirkstoffproduktion nach Asien verlagert haben. Nahezu täglich gehen derzeit Warnmeldungen aus der deutschen Pharmaindustrie beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ein.

Dass die beiden Dosieraerosole Aarane® N und Allergospasmin® N seit Februar 2021 nicht lieferbar sind, darüber hatte DAZ. online bereits berichtet. Im Gespräch mit DAZ. online hatte der Aarane®-Anbieter Sanofi zuletzt aber Hoffnungen gemacht: Mit dem Juni sollte der Engpass enden.

Kurzwirksame Beta-2-Sympathomimetika

Es gibt sie als Asthmaspray zum Inhalieren, deren Wirkung sofort eintritt. Asthmatiker sollten solch ein Spray immer greifbar haben, zum Beispiel mit den Wirkstoffen Fenoterol, Salbutamol und Terbutalin.

Ist Allergospasmin wieder lieferbar

online hatte der Aarane®-Anbieter Sanofi zuletzt aber Hoffnungen gemacht: Mit dem Juni sollte der Engpass enden. Ein Blick in das Lieferengpass-Portal von PharmNet. Bund verrät nun, dass sowohl Araane® als auch Allergospasmin® doch erst ab August wieder verfügbar sein werden. Ende Juli sollen die Engpässe vorbei sein.Laut der Liste der beim BfArM gemeldeten Lieferengpässe sind Salbutamol AL Inhalat und Salbuhexal Fertiginhalat voraussichtlich bis August und Salbutamol STADA Inhalat 5 mg/ml Lösung für einen Vernebler bis Mitte Juli nicht verfügbar. Einige der ersten Meldungen gehen bis ins Jahr 2022 zurück.Den Versorgungsmangel begründet das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) damit, dass es keine gleichwertige Alternative für Salbutamol-haltige Arzneimittel gibt, wobei Salbutamol-Inhalativa gegen Erkrankungen eingesetzt werden, die lebensbedrohliche Verläufe nehmen können.

Lieferengpässe bei Arzneimitteln haben viele unterschiedliche Ursachen. Sie kommen etwa dadurch zustande, dass zeitweilig nicht genügend Rohstoffe für die Produktion vorhanden sind. Auch sind sie Ergebnis der Verlagerung von Produktionsstätten auf wenige Standorte.

Warum gibt es momentan keine Medikamente : Viele Lieferengpässe sind eine negative Folge der Globalisierung. Aus Kostengründen produzieren die meisten Arzneimittelhersteller nicht mehr in Europa, sondern fast nur noch in Asien (vor allem in China und Indien). Oft wird ein Wirkstoff auch nur noch an einem oder zwei Standorten weltweit produziert.

Welche Medikamente sind derzeit knapp : Die Arzneimittel der folgenden Medikamenten-Gruppen sind zurzeit am stärksten von den Lieferengpässen betroffen:

  • Antidepressiva.
  • Schilddrüsenmedikamente.
  • Schmerzmittel (Ibuprofen)
  • Blutdrucksenker.
  • Kochsalzlösungen.
  • Krebsmittel.
  • Hormonpräparate.
  • Impfstoffe.

Welche Medikamente sind derzeit nicht lieferbar

Dazu gehören:

  • Schmerzmittel (z.B. Ibuprofen oder Naproxen)
  • Blutdruckmittel (z.B. Valsartan oder Candesartan)
  • Psychopharmaka (z.B. Venlafaxin oder Fluoxetin)
  • Blutdrucksenker (z.B. Ramipril)
  • Magensäureblocker (z.B. Pantoprazol)
  • Schilddrüsen-Medikamente (z.B. Jodthyrox)
  • Präparate gegen Gicht (z.B. Colchicum Dispert)


Salbutamol ist ein sogenannter Bronchodilatator, auch Bronchospasmolytikum genannt. Der Wirkstoff bindet sich in den Bronchien an speziellen Stellen, den sog. beta-Rezeptoren, und bewirkt eine Erschlaffung der Bronchialmuskulatur. Somit erweitern sich verkrampfte und verengte Bronchien und die Atmung wird erleichtert.Luforbec ist gleichwertig zu Foster

In fünf In-vitro-Äquivalenzstudien wurde gezeigt, dass Original und Generikum therapeutisch äquivalent sind. Die Devices sind ähnlich und laut Hersteller ist ein Wechsel von Original auf Generikum bei gleicher Anwendung einfach möglich.

Warum sind manche Medikamente nicht mehr lieferbar : Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte meldet derzeit mehr als 300 Lieferengpässe bei Medikamenten. Ursachen sind Lieferkettenprobleme, Inflation, Rohstoffmangel – und dass viele Pharmafirmen ihre Wirkstoffproduktion nach Asien verlagert haben.