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Warum ist Shenzhen eine Sonderwirtschaftszone?
Als Chinas "Boomtown" gilt Shenzhen, wo 1980 als marktwirtschaftliches Experiment eine Sonderwirtschaftszone eingerichtet wurde. Aus dem kleinen Küstenort im Schatten von Hongkong wurde in atemberaubender Geschwindigkeit eine wohlhabende Wirtschaftsmetropole mit heute rund 15 Millionen Einwohnern.Das Ziel der Einrichtung einer Sonderwirtschaftszone ist meist die Kultivierung eines Gebietes, das sich nach Meinung der Initiatoren dazu eignet, die in- und ausländischen Investitionen zu steigern und neue Arbeitsplätze zu schaffen.Die Planstadt ist aufgrund ihres Status als Sonderwirtschaftszone eine bedeutende Stadt für ausländische Investitionen und eine der am schnellsten wachsenden Städte der Welt. Shenzhen ist die Stadt mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen in China (ohne Hongkong und Macau).

Wie hieß Shenzhen früher : Shenzhen in China: Geschichte der Stadt

Das Flussdelta ermöglichte eine einfache Entwässerung der Reisfelder vor der Ernte. Von diesen Entwässerungsgräben hat die Stadt ihren heutigen Namen: Sie wurden als „zhen“ bezeichnet. „Shen“ wiederum heißt übersetzt „tief“.

Warum Sonderwirtschaftszonen

Die Schaffung von SWZ soll traditionell insbesondere dazu dienen, ausländische Direktinvestitionen anzulocken und die Exportfähigkeit einer Volkswirtschaft zu erhöhen, ohne protektionistische Hürden landesweit unbedingt verringern zu müs- sen.

Was versteht man unter Sonderwirtschaftszone : Sonderwirtschaftszonen sind speziell definierte geografische Gebiete innerhalb eines Landes, die wirtschaftliche Vorteile und Sonderrechte für Unternehmen bieten. Diese Zonen zielen darauf ab, Investitionen anzulocken, das Wirtschaftswachstum zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu stärken.

Shenzhens Aufstieg begann, als China die Stadt 1980 zur ersten Wirtschaftssonderzone erklärte, um dort mit einer wirtschaftlichen Öffnung zu experimentieren. Das Konzept war ein durchschlagender Erfolg, von dem Shenzhen bis heute profitiert.

Foxconn

Shenzhen ist das weltweite Zentrum der Handyindustrie. Rund 400 Millionen Handys wurden hier allein im letzten Jahr hergestellt. Der Apple-Hersteller Foxconn mit 400.000 Mitarbeitern produziert hier, aber auch Nokia, Samsung sowie chinesische Marken wie Huawei, Xiaomi oder Meizu.

Wie funktionieren Sonderwirtschaftszonen

Sonderwirtschaftszonen sind speziell definierte geografische Gebiete innerhalb eines Landes, die wirtschaftliche Vorteile und Sonderrechte für Unternehmen bieten. Diese Zonen zielen darauf ab, Investitionen anzulocken, das Wirtschaftswachstum zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu stärken.1980 entstanden die vier Sonderwirtschaftszonen Xiamen (Provinz Fujian), Shenzhen, Shubai und Shantou (Pro- vinz Guandong). Ein Jahr später kam die Insel Hainan hinzu. Alle diese Gebiete lagen im Sü- den, im größeren Umfeld der kapitalistischen Exklave Hongkong.