Antwort Was bedeutet die Abschaffung der Maestro-Funktion? Weitere Antworten – Was bedeutet die Abschaffung von Maestro
Warum wird die Maestro-Funktion abgeschafft Der Anbieter Mastercard begründet den Rückzug damit, dass das Zahlungssystem nicht für den Online-Handel ausgelegt und daher nicht mehr zeitgemäß sei.Spätestens ab dem 1. Juli können sie keine neuen Karten mit der Maestro-Funktion mehr ausgeben. Für die Nutzerinnen und Nutzer ändert sich im Regelfall zunächst nichts. „Alle Karten können bis zur aufgedruckten Fälligkeit uneingeschränkt weiter genutzt werden“, erklärt Sebastian Assé.Nach dem Ende von Maestro gibt es andere Karten zum Bezahlen: Zusätzlich zu EC Karte, Girocard und Kreditkarte gibt es nun die Debitkarten.
Kann man bald nicht mehr mit EC-Karte bezahlen : Seit Juli 2023 werden keine EC-Karten mit Maestro-Funktion mehr ausgegeben; alle danach ausgestellten EC-Karten können nicht mehr im Ausland eingesetzt werden. Die Alternative zur EC-Karte: Debitkarten, die Girocard und Kreditkarte vereinen.
Welche Nachteile hat die Debitkarte
Vor- und Nachteile im Überblick
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Einfache Handhabung | Eingeschränkte Kreditmöglichkeiten |
Sofortige Transaktionsabwicklung | Geringere Akzeptanz in bestimmten Situationen |
Geringeres Schuldenrisiko | Fehlende Boni und Belohnungen |
Sicherheit | Geringerer Schutz als bei Kreditkarten |
13.10.2022
Wie lange kann man noch mit der EC-Karte bezahlen : Ab Juli 2023 dürfen Banken keine neuen Girocards mit Maestro-Funktion ausliefern. Dann würden solche neuen EC-Karten im Ausland nicht mehr funktionieren. Bereits ausgegebene Karten mit Maestro-Logo bleiben bis zu fünf Jahre gültig und funktionieren ganz normal.
Ab Juli 2023 dürfen Banken keine neuen Girocards mit Maestro-Funktion ausliefern. Dann würden solche neuen EC-Karten im Ausland nicht mehr funktionieren. Bereits ausgegebene Karten mit Maestro-Logo bleiben bis zu fünf Jahre gültig und funktionieren ganz normal.
Was ab Juli 2023 allerdings tatsächlich ausläuft, ist die Maestro-Funktion der Girokarte. Ab kommenden Sommer wird in ganz Europa die Ausgabe von Maestro-Karten eingestellt, wie Mastercard bestätigte. Entsprechend werden Banken anfangen, abgelaufene oder verlorene Girokarten mit Debitkarten zu ersetzen.
Warum Debitkarte statt EC-Karte
Der größte Unterschied zwischen diesen beiden Karten: Während man für die Girokarte immer öfter Gebühren zahlen muss (das Entgelt für ihre Girokarten begründen Banken und Sparkassen mit einem dichten Netz an Filialen und Geldautomaten), ist die Debitkarte in der Regel kostenfrei.Die Debitkarte
Umgangssprachlich wird sie auch Bankkarte, Sparkassenkarte, EC-Karte oder eben Girokarte genannt. Mit ihr können Sie am Geldautomaten Bargeld abheben oder Waren und Dienstleistungen bargeldlos bezahlen. Debitkarten sind keine Kreditkarten. Alle Buchungen der Karte werden direkt vom Konto eingezogen.Der größte Unterschied zwischen diesen beiden Karten: Während man für die Girokarte immer öfter Gebühren zahlen muss (das Entgelt für ihre Girokarten begründen Banken und Sparkassen mit einem dichten Netz an Filialen und Geldautomaten), ist die Debitkarte in der Regel kostenfrei.
Girokarten (mit der auslaufenden Maestro-Auslandsfunktion) werden bis Ende 2027 gegen neue Girokarten (mit anderer Auslandsfunktion) ausgetauscht oder durch andere Debitkarten ersetzt.
Was ist der Nachteil einer Debitkarte : Debitkarten besitzen positive Eigenschaften. Ein wichtiger ist, dass Kundinnen und Kunden jederzeit ihre Kosten im Blick behalten, da die Abbuchung vom Girokonto sofort erfolgt. Ein Nachteil ist, dass die Karten bei manchen Hotel- oder Mietwagenbuchungen nicht akzeptiert werden.
Was ist der Nachfolger von der EC-Karte : Seit Anfang Juli 2023 gibt es auf den neuen Sparkassen-Cards statt „Maestro“ ein neues zweites Zahlverfahren: „Debit Mastercard“, „Visa Debit“ oder eben „V-Pay“. Das Zahlverfahren „girocard“ bleibt unverändert auf den Karten. Zu Recht, denn „girocard“ ist das beliebteste bargeldlose Zahlverfahren in Deutschland.
Kann man mit Debitkarte im Supermarkt bezahlen
Die Möglichkeit, mit Debitkarten zu bezahlen, ist aus dem stationären Handel in Deutschland nicht mehr wegzudenken. Mit der Debitkarte können Sie bargeldlos Kleinbeträge bei nahezu allen Händlern zahlen – unter 50 Euro in der Regel auch ohne PIN-Eingabe.
Das Wichtigste in Kürze: Nach 30 Jahren soll es die Maestro-Funktion für Girokarten nicht mehr geben. Für die Bezahlfunktion im Ausland müssen die Banken für neu ausgestellte Karten ab 2023 andere Systeme nutzen.