Antwort Was bedeutet Schmerz kompensiert? Weitere Antworten – Was bedeutet kompensiert in der Medizin

Was bedeutet Schmerz kompensiert?
Unter einer Kompensation versteht man in der Medizin den Ausgleich der verminderten Leistung eines Körperteils oder Organs durch eine gesteigerte Aktion anderer Körperteile bzw. Organe oder Organregionen. Das entsprechende Adjektiv ist kompensieren.Der Begriff Kompensationsmechanismus bezeichnet den Ausgleich pathologischer Bewegungen und Haltungen.Unter einem Schmerzreiz versteht man einen mechanischen, chemischen oder thermischen Reiz, der Schmerzen auslöst.

Was ist Kompensation einfach erklärt : Kompensation (von lateinisch compensare „ausgleichen“, „ersetzen“) steht für: Kompensation (Psychologie), eine Bearbeitung, die ein Überleben ermöglicht (Trauma). Auch der Ersatz oder Ausgleich von real vorhandenen oder vermeintlichen Mängeln durch andere Fähigkeiten.

Was bedeutet klinisch kompensiert

Unter Kompensation, von lateinisch compensatio „Ausgleich“, „Ersatz“, versteht man in der klinischen Medizin den Ausgleich eines abnormen Zustandes durch eine Veränderung eines anderen Zustandes. Ist dieser Ausgleich nicht mehr möglich, kommt es zur Dekompensation.

Welche 3 Reize lösen Schmerz aus : Schmerzen fühlen – so funktionieren Nozizeptoren

Daher ist es ihre Aufgabe, dem Gehirn sofort möglicherweise schädliche Einflüsse von außen zu melden. Sie arbeiten „multimodal“ und reagieren auf thermische (Hitze, Kälte), mechanische (Dehnung, Druck) und chemische Reize (Verätzung).

Diese Schmerzarten gibt es

  • akute Schmerzen.
  • chronische Schmerzen.
  • neuropathische Schmerzen.
  • nozizeptive Schmerzen.
  • entzündliche Schmerzen.


'aufwiegen, ausgleichen, aufrechnen', im 16. Jh.

Was ist Kompensation Beispiel

Kompensation (compensation)

Danach werden angeborene, wirkliche oder vermeintliche Mängel (s. Defizit) (körperlicher oder psychischer Art) durch besondere Leistungen auf anderen Gebieten (sozial, geistig) ausgeglichen. Beispiel: Ein dickes Kind entwickelt zum Ausgleich viel Witz, Humor und/oder Schlagfertigkeit.Tipps im Umgang mit chronischen Schmerzen

  1. Regelmäßige Medikamenteneinnahme wie verordnet.
  2. In Bewegung bleiben.
  3. Regelmäßige Entspannungsübungen.
  4. Stress- und Anspannungslevel beobachten und gegensteuern.
  5. Informationen und Übungen bei chronischen Schmerzen.

Als weltweit anerkannter Leitfaden in der medikamentösen Schmerztherapie gilt das 3-Stufen-Schema der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Darin wird ein auf drei Stufen basierendes medikamentöses Behandlungskonzept mit einer schrittweise gezielten Eskalation unterschiedlicher Analgetika empfohlen.

Schmerzen werden qualitativ unterschiedlich wahrgenommen. Dabei werden affektive Schmerzqualität (heftig, quälend, lähmend, vernichtend usw.) und sensorische Schmerzwahrnehmung (stechend, brennend, drückend, ziehend usw.) unterschieden.

Welche Schmerzmittel kann man dauerhaft nehmen : Bei der Langzeitbehandlung leichter bis mittelschwerer chronischer Schmerzen ist Paracetamol häufig das Analgetikum der ersten Wahl, da es bei korrekter Anwendung ein sicheres und wirksames Medikament ist. Wenn das Medikament längerfristig eingenommen wird, kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen.

Wie hoch ist der Grad der Behinderung bei chronischen Schmerzen : Chronische Krankheiten

Chronische Krankheit Grad der Behinderung
Leichte, chronische Schmerzen (z.B. gelegentliche Rückenschmerzen) 10-20
Mittelschwere chronische Schmerzen (z.B. Fibromyalgie) 30-50
Schwere chronische Schmerzen, z.B. fortwährende Schmerzen 50-70
Demenz, frühes Stadim 50-70

Was sind die schlimmsten Schmerzen Skala

Oder Patientinnen sollen ihren Schmerz auf einer Skala von 0 bis 10 verorten. 0 bedeutet dabei keine Schmerzen, 10 beschreibt die schlimmsten Schmerzen, die man sich vorstellen kann.

Top 10 der stärksten Schmerzmittel

Opioidanalgetikum Analgetische Potenz
Alfentanil 20-30
Hydromorphon 7,5
Levomethadon 3-4
Oxycodon 2

Zu den stärksten Schmerzmitteln gehören die opioidhaltigen Medikamente Sufentanil, Remifentanil, Fentanyl, Buprenorphin, Alfentanil, Hydromorphon, Levomethadon, Oxycodon und Morphin (in absteigender Reihenfolge).

Welche Schmerzmittel sind am wenigsten schädlich : Ibuprofen gilt als gut verträglich.