Antwort Was ist der Unterschied zwischen Samtgemeinde und Gemeinde? Weitere Antworten – Was versteht man unter einer Samtgemeinde
Eine Samtgemeinde ist ein freiwilliger Zusammenschluss der Mitgliedsgemeinden, der zur Stärkung der Verwaltungskraft getätigt werden kann.Eine Samtgemeinde soll bei ihrer Bildung mindestens 7000 Einwohner haben (§ 97 Abs. 1 NKomVG). Sie wird nicht zur Einheitsgemeinde, sondern es handelt sich um eine Verwaltungsgemeinschaft ihrer weiterhin rechtlich selbständigen Mitgliedsgemeinden.eine politische und administrative Einheit mit eigenem Territorium. Die Gemeinden sind Träger der kommunalen Selbstverwaltung, die ihnen durch Art. 28 II GG garantiert ist. Das Recht der Selbstverwaltung umfasst die eigenverantwortliche Regelung aller Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft im Rahmen der Gesetze.
Ist eine kreisfreie Stadt eine Gemeinde : Kreisfreie Städte (in Baden-Württemberg: Stadtkreise) haben als Gemeinden genügend EinwohnerInnen und Verwaltungskraft, um sowohl die Aufgaben einer kreisangehörigen Gemeinde als auch die Aufgaben eines Kreises zu übernehmen. Sie gehören keinem Landkreis an und sind somit „kreisfrei“.
Ist eine Samtgemeinde eine Kommune
Samtgemeinden sind freiwillige Zusammenschlüsse von Gemeinden eines Landkreises. Ihre Mitgliedsgemeinden bleiben rechtlich selbständig. Die Samtgemeinden erfüllen alle Aufgaben des übertragenen Wirkungskreises ihrer Mitgliedsgemeinden.
Wann ist man eine Gemeinde : Jeder von uns wohnt in einer Gemeinde (man sagt auch "Kommune"). Das kann ein Dorf sein oder, wenn es mehr als 10.000 Einwohner/innen sind, eine Stadt. Oft schließen sich auch mehrere Gemeinden zu Verbandsgemeinden zusammen, weil die Aufgaben, wie zum Beispiel der Straßenbau, gemeinsam besser zu bewältigen sind.
Herkunft: Kompositum aus der Präposition samt und dem Substantiv Gemeinde. Sinnverwandte Wörter: [1] Gemeindeverwaltungsverband, Verbandsgemeinde, Verwaltungsgemeinschaft, Verwaltungsverband.
Die wichtigsten Aufgaben der Gemeindensind ihre Selbstorganisation in Form der öffentlichen Verwaltung und der Gemeindebehörden. Dazu zählen die Bereiche der kommunalen Basisinfrastruktur, wie die Wasserversorgung, das Abwasser und lokale Strassen sowie die Abfallentsorgung (siehe Tabelle 1).
Wann spricht man von einer Gemeinde
Jeder von uns wohnt in einer Gemeinde (man sagt auch "Kommune"). Das kann ein Dorf sein oder, wenn es mehr als 10.000 Einwohner/innen sind, eine Stadt. Oft schließen sich auch mehrere Gemeinden zu Verbandsgemeinden zusammen, weil die Aufgaben, wie zum Beispiel der Straßenbau, gemeinsam besser zu bewältigen sind.Zu beachten ist, dass in Deutschland zwar jede Stadt eine Gemeinde, aber nicht jede Gemeinde eine Stadt ist. Heute besitzen Städte oft nur noch ein einziges Vorrecht im Vergleich zu anderen Gemeinden, und zwar das, sich „Stadt“ nennen zu dürfen.Ein Landkreis (abgekürzt: Lk, Lkr, Lkrs oder Landkrs.) oder Kreis (abgekürzt: Kr) ist nach deutschem Kommunalrecht ein Gemeindeverband und eine Gebietskörperschaft. Er verwaltet sein Gebiet nach den Grundsätzen der kommunalen Selbstverwaltung.
Jeder von uns wohnt in einer Gemeinde (man sagt auch "Kommune"). Das kann ein Dorf sein oder, wenn es mehr als 10.000 Einwohner/innen sind, eine Stadt. Oft schließen sich auch mehrere Gemeinden zu Verbandsgemeinden zusammen, weil die Aufgaben, wie zum Beispiel der Straßenbau, gemeinsam besser zu bewältigen sind.
Wie viele samtgemeinden gibt es : 114
Niedersachsen hat 939 Gemeinden, davon 650 Mitgliedsgemeinden in 114 Samtgemeinden und 289 Einheitsgemeinden, 36 Landkreise und die Region Hannover als kommunale Körperschaft eigener Art. Von den 289 Einheitsgemeinden sind 8 zugleich kreisfreie Städte.
Ist eine Stadt auch eine Gemeinde : Kriterien sind die Größe der Gemeinde (Bevölkerungszahl) und ihre zentralörtliche Funktion. Hat eine Gemeinde innerhalb eines Gemeindeverbandes oder die Einheitsgemeinde selbst mindestens 5.000 Einwohner oder mindestens grundzentrale Funktion, dann wird diese als „Stadt“ bezeichnet.
Wer steht über einer Gemeinde
Der Bürgermeister steht dem Stadtrat vor. Gemeinsam bilden Bürgermeister, Ratsherren und Ratsherrinnen die Exekutive. Sie arbeiten eng zusammen, haben in der Praxis aber recht unterschiedliche Aufgaben.
Jeder von uns wohnt in einer Gemeinde (man sagt auch "Kommune"). Das kann ein Dorf sein oder, wenn es mehr als 10.000 Einwohner/innen sind, eine Stadt. Oft schließen sich auch mehrere Gemeinden zu Verbandsgemeinden zusammen, weil die Aufgaben, wie zum Beispiel der Straßenbau, gemeinsam besser zu bewältigen sind.Die kommunale Ebene ist die unterste Ebene im Staatsaufbau der Bundesrepublik. Der Begriff der Kommunen ist hierbei ein Oberbegriff für die Gemeinden (hierunter fallen sowohl kreisfreie Städte als auch kreisangehörige Städte/Gemeinden) und die Gemeindeverbände (z.B. Landkreise, Samtgemeinden, Verbandsgemeinden).
Bis wann ist ein Dorf ein Dorf : In der Geografie bezeichnet Dorf eine ländliche Gruppensiedlung ab einer Größe von etwa 100 Einwohnerinnen und Einwohnern bzw. 20 Höfen oder Gebäudekomplexen. Während sich eine quantitative Grenze nach oben nicht fest bestimmen lässt, werden kleinere Siedlungen beispielsweise als Weiler bezeichnet.