Antwort Was kostet die TI? Weitere Antworten – Wer übernimmt die Kosten für die Anbindung der Praxen an die TI
Ärzte und Psychotherapeuten müssen nicht selbst für die Anbindung ihrer Praxen an die TI aufkommen. Nach den gesetzlichen Vorgaben sind die Krankenkassen verpflichtet, die erforderlichen Kosten für die Ausstattung der Praxen und den laufenden Betrieb zu übernehmen.Höhe der TI-Pauschale
Anzahl Ärzte / Psychotherapeuten in der Praxis | Monatliche TI-Pauschale in Euro 2023 / 2024 |
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bis 3 | 237,78 / 246,93 |
4 bis 6 | 282,78 / 293,67 |
7 bis 9 | 323,90 / 336,37 |
mehr als 9 | 323,90 / 336,37 plus 28,60 / 29,70 für jeweils bis zu drei weitere Ärzte** |
Details zu der neuen TI-Pauschale
Bei mehr als drei Ärzten sind es 282,78 Euro und bei mehr als sechs Ärzten 323,90 Euro. Wurde der Konnektor aufgrund abgelaufener Sicherheitszertifikate bereits getauscht und von den Krankenkassen finanziert, fällt die Pauschale geringer aus (Übersicht Pauschalen s. Infobox).
Wer bezahlt die telematikinfrastruktur : Die Einführung und den Betrieb der Telematikinfrastruktur verantwortet die gematik GmbH. Seit Mai 2019 hält das Bundesgesundheitsministerium für Gesundheit 51 Prozent der Geschäftsanteile der gematik, die weiteren 49 Prozent verteilen sich hälftig auf die Kostenträger und die Leistungserbringer.
Was kostet ein TI Konnektor
Zulassungen von Komponenten
Zulassungen nach § 325 SGB V* | Gebühren** |
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Konnektor | 135.000,00 EUR |
Highspeed-Konnektor | 73.500,00 EUR |
eHealth-CardLink | 22.800, 00 EUR |
TI-Gateway Zugangsmodul | 30.000,00 EUR |
Wer muss an der TI teilnehmen : Telematikinfrastruktur ermöglicht ePA, eAU und eRezept
Dazu müssen sich alle Ärzte und Psychotherapeuten an die TI anschließen. Praxen mit persönlichem Arzt-Patienten-Kontakt benötigen die TI nicht nur für das VSDM, sondern auch für weitere Anwendungen wie das elektronische Rezept und die elektronische Patientenakte.
Die Anbindung der ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen an die Telematik-Infrastruktur soll nun erst bis zum 1.7.2025 verpflichtend werden.
Die Telematikinfrastruktur (TI) ist die Datenautobahn des Gesundheitswesens. Sie soll eine schnelle und sichere Kommunikation zwischen Ärzten, Psychotherapeuten, Krankenhäusern und anderen ermöglichen.
Wer betreibt die TI
Zuständig dafür ist das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).Telematikinfrastruktur ermöglicht ePA, eAU und eRezept
Dazu müssen sich alle Ärzte und Psychotherapeuten an die TI anschließen. Praxen mit persönlichem Arzt-Patienten-Kontakt benötigen die TI nicht nur für das VSDM, sondern auch für weitere Anwendungen wie das elektronische Rezept und die elektronische Patientenakte.Der TI-Anschluss ermöglicht die Anbindung an die TI und sollte immer aktuell sein. Er stellt ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) zur TI her.
Was brauche ich für die TI
- einen für die TI zugelassenen sogenannten Konnektor.
- ein für die TI zugelassenes stationäres Kartenlesegerät (sogenanntes eHealth-Kartenterminal)
- eine SMC-B Karte (Praxisausweis)
- ggf.
- weiterer Praxisausweis (SMC-B Karte) oder einen eHBA für mobile Kartenlesegeräte.
Wer muss sich an die Telematikinfrastruktur anschließen : Alle Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser, MVZ, Kassenärztliche Vereinigungen, Krankenkassen und Apotheken. Im Einzelnen sind dies: Krankenhäuser. Ambulante spezialfachärztliche Versorgung § 116b SGB V (ASV)
Wie bekomme ich den Telematik Sensor : Wann erhalte ich den Telematik-Sensor Nachdem Sie sich in der App „Mein Auto” erfolgreich registriert haben, erhalten Sie Ihren Telematik-Sensor in Kürze per Post. Den Start-Bonus in Höhe von 5 % erhalten Sie sofort. Eine Anleitung für die Inbetriebnahme liegt dem Sensor bei.
Was macht die TI
Die Telematikinfrastruktur (TI) ist die Datenautobahn des Gesundheitswesens. Sie soll eine schnelle und sichere Kommunikation zwischen Ärzten, Psychotherapeuten, Krankenhäusern und anderen ermöglichen.
Gesetzliche Grundlagen der Telematikinfrastruktur
So wurden Anwendungen wie elektronische Medikationsplan, elektronischen Arztbrief, elektronischer Heilberufsausweis, Versichertenstammdatenmanagement, Notfalldatenmanagement sowie die elektronische Patientenakte erstmals konkretisiert.Der Telematik-Sensor und der laufende Betrieb sind kostenfrei. Ihnen können Mobilfunkkosten für Ihre mobilen Endgeräte und Internetkosten entstehen, bspw. für die Übermittlung der Fahrdaten. Es besteht jedoch die Option, die Fahrdaten ausschließlich per WLAN zu übertragen.
Für wen lohnt sich Telematik : Das lohnt sich vor allem für junge Fahrer, die bei den Versicherern als besonders unfallgefährdet gelten und deshalb deutlich höhere Prämien zahlen müssen als 40- oder 50-Jährige. Ursprünglich waren die meisten Telematik-Tarife sogar auf junge Leute beschränkt.