Antwort Was kostete ein Kühlschrank in der DDR? Weitere Antworten – Wie viel kostete ein Fernseher in der DDR

Was kostete ein Kühlschrank in der DDR?
In der DDR wurden erste Fernseh-Rundfunkempfänger vom Typ Leningrad ab 16. November 1952 verkauft. Das im VEB Sachsenwerk Radeberg hergestellte Gerät Leningrad kostete anfangs 3500 DM, bei einem damaligen durchschnittlichen Monatseinkommen von rund 300 DM.Demnach war ein Milchbrötchen damals für 6 Pfennige zu haben, ein Schoko-Milcheis kostete 20 Pfennige und ein Fruchteis 15 Pfennige. Brausepulver gab es bereits für 10 Pfennige, Cottbusser Butterkekse 50 Pfennige… und eine Schokoladentafel der Sorte Bambina kostete immerhin 2 Mark.Fahrräder waren aber schon immer nicht ganz billig. Selbst zu DDR-Zeiten hat ein Diamant-Sportrad (kein Rennrad) rund 600,- Ostmark gekostet. Ein gutes Monatsgehalt bewegte sich bei ca. 1000,- bis 1500,- Ostmark.

Was kostete eine Tafel Schokolade in der DDR : Eine Tafel Meisterklasse Vollmilch Schokolade aus Saalfeld kostete damals 3,85 Mark.

Wie teuer war eine Waschmaschine in der DDR

Ein Farbfernsehgerät mit 56er Bildröhre kostete stolze 5.574 Mark, ein Waschhalbautomat rund 1.600 Mark und ein Kühlschrank rund 1200 Mark. 1989 betrug das durchschnittliche Bruttoeinkommen eines Arbeiters oder Angestellten 1300 Mark.

Was kostete 1 Liter Milch in der DDR : Milch: Erst 1,70 Mark, dann nur noch 55 Pfennige

Immerhin: Beim Bürger war etwas in der Geldbörse. Die Kassen der Milchproduzenten dagegen sind schon eine Woche nach der Währungsunion leer.

als Brötchen anbieten. billiger gebacken werden kann. 5 Pfennig hat es gekostet.

1975 hat die DDR die Verordnung über die Schüler- und Kinderspeisung erlassen. Und statistisch haben in Kindergärten alle und in Schulen 85 Prozent der Kinder mittags warm gegessen. Kosten: 50 bis 75 DDR-Pfennig pro Mahlzeit.

Was kostete ein Fernseher 1960 in der DDR

Vielleicht war auch das ein Grund für die hohen Preise: 4.100 Mark kostete das Einstiegsmodell "Chromat 1062" 1962, noch 1980 mussten für die Luxusversion "Chromat 67" mit einer 61er Bildröhre 6.250 Mark bezahlt werden. Das war das vier- bis fünffache eines Durchschnittseinkommens.Eine vierköpfige Familie konnte sich in einer Dorfgaststätte für rund 20 Mark satt essen: Bockwurst mit Kartoffelsalat und Beilage kostete rund 1,50 Mark, die Soljanka mit Brot 1,80, das Glas Bier 40 Pfennig und die Fassbrause 21 Pfennig. Selbst Gaststättenpreise wurden subventioniert.