Antwort Was muss ein Kardinal von seinem Gehalt bezahlen? Weitere Antworten – Wer bezahlt das Gehalt eines Kardinals

Was muss ein Kardinal von seinem Gehalt bezahlen?
Die Gehälter von Bischöfen und Landesbischöfen bezahlt nämlich nicht etwa die Kirche – die bezahlt in den meisten Bundesländern der Staat. Bei ungefähr 8.000 € (!!!) Grundgehalt beginnt das; Erz- und evangelische Landesbischöfe oder Kardinäle bekommen bis zu 12.000 € monatlich.In Baden-Württemberg verhält es sich so: Die beiden katholischen Bischöfe wie auch die evangelischen Landesbischöfe werden von ihren Kirchen bezahlt, ebenso ihre leitenden Mitarbeiter (Domkapitulare, Oberkirchenräte). Sie werden direkt aus der Kirchensteuer besoldet, die von den Mitgliedern eingesammelt wird.Bischöfe in Deutschland erhalten seit der Säkularisation vor über 200 Jahren vom jeweiligen Landesherrn (heute Bundesland) monatliche "Staatsleistungen", wie Kardinal Marx 13 654 Euro monatlich.

Wie viel verdient der Papst pro Tag : Kennen Sie bereits unsere Shopping-Gutscheine Nun, der Papst bekommt kein Gehalt. Er bekommt alle Dinge, die er für sein Leben und seine Amtsgeschäfte braucht, gestellt.

Wie werden Bischöfe und Kardinäle bezahlt

Bischöfe und Kardinäle werden aufgrund dieser mehr als 200-jährigen Verpflichtung noch heute aus der Staatskasse bezahlt. Nur die Gehälter der Pfarrer werden durch die Kirchensteuer finanziert. Diese Tatsache basiert auf einer Reihe von Verträgen zwischen den einzelnen Bundesländern und der Kirche.

Was verdient Kardinal Woelki im Monat : Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki erhält während seiner Auszeit weiter sein volles Monatsgehalt von fast 13.800 Euro.

Das Prozedere hängt zum einem vom jeweiligen Bundesland ab, zum anderen, welcher Staatskirchenvertrag (Konkordat) dort gilt. Zunächst sehen nahezu alle Verträge der Bundesländer mit der katholischen Kirche – und den evangelischen Landeskirchen – finanzielle Zahlungen seitens des Staates vor.

Bezahlt werden die Gehälter, aber auch die Pensionen von Bischöfen und hohen Geistlichen in Deutschland im Prinzip vom Staat. Bis zum vergangenen Jahr wurden die Gehälter in Bayern sogar direkt überwiesen. Nicht nur Bischöfe, sondern auch Kanoniker und Domvikare wurden vom Freistaat bezahlt.

Wie viel verdient Tebartz van Elst

Bisher erhielt Tebartz-van Elst gemäß der Besoldungsordnung für Priester vom Bistum rund 7000 Euro monatlich, künftig sollen es noch 6000 Euro sein. Tebartz-van Elst ist seit Dezember 2014 Delegat im Päpstlichen Rat für die Neuevangelisierung.Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki erhält während seiner Auszeit weiter sein volles Monatsgehalt von fast 13.800 Euro.Der Papst hat Anspruch auf Altersversorgung aus seiner Zeit als Professor an der Universität Regensburg und als Erzbischof von München. Experten gehen von 70 Prozent der Bezüge der Besoldungsstufe B10 aus, macht 7700 Euro. Vatikan-Sprecher Lombardi betont allerdings, der Papst werde ausreichend vom Vatikan versorgt.

Das Gehalt eines Kardinals beträgt in Deutschland in der Regel rund 11.500 Euro monatlich, hinzu kommen ein Dienstwagen und eine kostenlos zur Verfügung gestellte Wohnung. Einige Erzbischöfe verdienen mit ca. 13.600 Euro im Monat noch mehr.

Was verdient ein Kardinal im Vatikan : Hinzu kommt aber ein sogenannter «Kardinalsbatzen». Dieser beträgt 1500 Euro für alle Kardinäle – egal ob in Rom oder sonst auf der Welt. Diese Summe aus dem Vatikan bleibt. Die Kardinäle, die also nicht in Rom sind, erhalten weiterhin dieses Geld plus das, was sie sonst verdienen.

Was macht ein Bischof mit seinem Gehalt : Er erhält monatlich aktuell 5.103 Euro. Doch auch wenn sie offiziell eine Besoldung in einer bestimmten Höhe erhalten, heißt das nicht automatisch, dass die Bischöfe das Geld bloß für private Zwecke verwenden. Von einigen Bischöfen ist bekannt, dass sie einen Teil ihrer Bezüge monatlich an karitative Zwecke spenden.

Was verdient Kardinal gänswein

Ein Kardinal erhält zwischen 4500 und 5500 Euro im Monat, brutto, je nach Dienstalter. Inbegriffen darin ist der sogenannte "Piatto cardinalizio", wörtlich: Kardinalsteller. Diese Zulage für Purpurträger beträgt 1500 Euro, überall auf der Welt.

Tebartz-van Elst arbeitet seit 2015 im Vatikan. Zunächst wusste nach seinem Amtsverzicht niemand, was aus der bischöflichen Wohnung werden soll. Ein Plan, dort Geflüchtete unterzubringen, wurde schnell als unpraktikabel verworfen. Inzwischen ist das Dommuseum in einen Teil der Bischofswohnung eingezogen.Am einfachsten ist es mit der Bezahlung des Papstes: Denn der bekommt offiziell nichts. Doch obwohl der Pontifex kein Gehalt bezieht, werden seine sämtlichen Auslagen von der Kirche getragen.

Was ist höher als ein Kardinal : Hierarchie – Welche geweihten Amtsträger gibt es in der katholischen Kirche und wie sind sie geordnet Das Sakrament der Weihe wird in drei Stufen erteilt: Bischofsweihe (für Papst, Kardinäle, (Erz-)Bischöfe, Weihbischöfe) Priesterweihe (für Generalvikare, (Regional-)Dekane, Pfarrer, Kapläne, Vikare, Benefiziaten)