Antwort Was tun bei Tod in Thailand? Weitere Antworten – Was macht man wenn ein Angehöriger im Ausland stirbt
Ist ein naher Angehöriger im Ausland verstorben, können Sie die nachträgliche Beurkundung des Sterbefalls im Sterberegister beim Standesamt in Deutschland beantragen. Eine Pflicht zur Nachbeurkundung besteht nicht – ordnungsgemäß ausgestellte Urkunden aus dem Ausland werden in Deutschland grundsätzlich anerkannt.Die übliche Konsequenz ist ein sogenanntes „Armengrab“, doch auch das ist in Wirklichkeit nur vorübergehend: Das Krankenhaus wird gebeten, den Leichnam an eine der in Thailand üblichen Wohlfahrtsvereinigungen zu übergeben. Dort wird der Tote für eine halbes oder ganzes Jahr in einem Massengrab bestattet.Ohne ausreichenden Versicherungsschutz tragen die Hinterbliebenen bei einem Sterbefall im Ausland die Überführungskosten selbst. Beim Abschluss einer Auslandskrankenversicherung sollten Sie darauf achten, dass sie bei einem Todesfall die Kosten für die Rückführung abdeckt.
Wer zahlt Leichenüberführung : Hier werden die Särge mit den Verstorbenen bis zur Bestattung (Sargbegräbnis oder Einäscherung) gelagert. Den Transport übernimmt in der Regel das von den Angehörigen bzw. eventuell von Verstorbenen bereits zu Lebzeiten bestimmte Bestattungsunternehmen (unter Umständen auch ein von diesem beauftragter Fahrdienst).
Was passiert wenn ein deutscher Staatsbürger im Ausland stirbt
Versterben Deutsche im Ausland, gelten hinsichtlich der Sicherung des Nachlasses vorrangig die Vorschriften des Gastlandes. Die Auslandsvertretung kann dabei unterstützen, Kontakt zu den zuständigen Behörden im Gastland herzustellen, oder die Beauftragung eines Rechtsbeistands empfehlen.
Wer stellt einen internationalen Leichenpass aus : Der sogenannte Leichenpass wird von der örtlich zuständigen Auslandsvertretung ausgestellt.
Gastgeber am ersten Abend sind immer die Familienmitglieder und am zweiten Abend sind es meist Verwandte. Am folgenden Abend sind es oft Firmen bzw. Unternehmen, je nach Beruf des Verstorbenen, dann folgen Kunden, Freunde und Kollegen, Nachbarn und der Bekanntenkreis, je nach Stand und Würde des Verstorbenen.
Thailänder betrachten Füße als niedrigstes Körperteil, es ist unhöflich, mit dem Zeigefinger auf jemanden oder etwas zu zeigen oder über Personen oder Gegenstände zu gehen, wie z.B. Essen oder Bücher.
Wie lange dauert eine Überführung eines Toten aus dem Ausland
In den meisten Fällen beträgt die Überführungsfrist 36 Stunden. Bayern und Bremen stellen hingegen Ausnahmen dar, weil das Bestattungsgesetz in diesen Bundesländern keine konkrete Frist vorgibt.«Heutzutage gilt grundsätzlich innerhalb der EU für den gesamten Nachlass die Rechtsordnung des Staates, in dem der Erblasser zuletzt seinen gewöhnlichen Aufenthalt hatte», sagt Anton Steiner, Fachanwalt für Erbrecht in München und Präsident des Deutschen Forums für Erbrecht.Mit der neuen europäischen Erbrechtsverordnung spielt die Staatsangehörigkeit keine Rolle mehr, selbst wenn es noch eine Meldeadresse in Deutschland gibt. Es gilt das Erbrecht des Landes, in dem der Verstorbene zuletzt lebte. Etwa zehn Prozent der Erbfälle in Europa sind grenzübergreifend.
Wenn Sie eine verstorbene Person über die Grenze eines Bundeslandes oder die Landesgrenze Deutschlands hinweg an einen anderen Ort bringen möchten, benötigen einen Leichenpass, wenn das Zielland oder ein Land durch das Sie fahren, einen Leichenpass verlangt.
Was braucht man für einen Leichenpass : Erforderliche Unterlagen
- Sterbeurkunde.
- Todesbescheinigung.
- Genehmigung der Gemeindeverwaltung, in deren Bezirk der Sterbefall eingetreten ist (solange die Todesbescheinigung nicht den Vermerk des Standesbeamten trägt)
- Genehmigung der Staatsanwaltschaft oder des Amtsrichters.
Was ist Pflicht bei einer Beerdigung : Die Bestattungsgesetze der Länder regeln die Bestattungspflicht, Fragen zu Ruhezeiten und zur Friedhofspflicht. Außerdem werden Themen wie die Bestattungsfrist, die Erstellung eines Totenscheins und die Feststellung des Todes durch einen Arzt sowie die Durchführung einer Leichenschau festgeschrieben.
Wie läuft die Beerdigung ab
Eine christliche, katholische Trauerfeier besteht üblicherweise aus einem Gottesdienst und anschließender Prozession zum Friedhof. Sarg-, bzw. Urnenträger, gefolgt von den engsten Angehörigen und danach den anderen Trauergästen, bringen den Sarg/die Urne zur Grabstätte.
In Thailand gelten die Füße als schmutzig und unrein. Daher ist es wichtig, andere Personen nicht mit den Füßen zu berühren. Selbst die Fußsohlen sollten nicht auf Personen, Buddha-Statuen oder Abbildungen des Königs gerichtet sein.Deutsche Reisende sind in Thailand beliebte Gäste. In Bangkok und auf einigen der schönen Inseln lebt eine beachtliche Anzahl an deutschen Auswanderern, die sich immer besonders freuen, wenn sie sich in der Muttersprache unterhalten können.
Wie ist die Erbfolge in Thailand : Hat der verstorbene Ehegatte keine Kinder, so erbt der überlebende Ehegatte 1/2 des Nachlasses. Die andere Hälfte erben die Eltern und Geschwister des verstorbenen Ehegatten.