Antwort Was versteht man unter einer Beitragsbemessungsgrenze? Weitere Antworten – Was ist die Beitragsbemessungsgrenze Beispiel
Was ist die Beitragsbemessungsgrenze ( BBG )
Als Beispiel liegt die Beitragsbemessungsgrenze in der Kranken- und Pflegeversicherung für 2018 bei monatlich 4.425,00 EUR (bundesweit). Bei einem sozialversicherungspflichtigen Brutto von z.B. 5.000 EUR werden nur von 4.425,00 EUR Beiträge zur Sozialversicherung berechnet.Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) steigen mit dem Einkommen. Wer allerdings mehr als 5.175 € brutto im Monat verdient, führt nur bis zu dieser Grenze Beiträge ab. Jeder weitere Euro bleibt beitragsfrei. Diese sogenannte Beitragsbemessungsgrenze wird in der Regel einmal im Jahr angepasst.Das Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze bleibt bei der Berechnung der Rentenversicherungsbeiträge unberücksichtigt. Die Beiträge, die Sie in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, haben einen direkten Einfluss auf die spätere Höhe Ihrer gesetzlichen Altersrente.
Wie berechnet sich die Beitragsbemessungsgrenze : Die Höhe der GKV-Beiträge bemisst sich nach dem Einkommen des Versicherungsnehmers – normalerweise beträgt er 14,6 Prozent der beitragspflichtigen Einnahmen zuzüglich eines Zusatzbeitrags. Allerdings gibt es ein Limit, bis zu welcher Höhe Einnahmen für die Berechnung des Beitrags herangezogen werden können.
Wer profitiert von der Beitragsbemessungsgrenze
Wer profitiert von der Beitragsbemessungsgrenze Die Beitragsbemessungsgrenze ist nur für diejenigen relevant, die über ein hohes Einkommen verfügen. Das heißt Gutverdiener, deren Einkommen über der Grenze liegt, kommen in den Genuss von Einsparungen.
Für was braucht man die Beitragsbemessungsgrenze : Beitragsbemessungsgrenze: Begrenzt die Höhe der Sozialversicherungsbeiträge. 2022 betrug sie für GKV-Beiträge 4.837,40 Euro pro Monat. Versicherungspflichtgrenze: Bestimmt, ob Angestellte in einer GKV versichert sein müssen oder in eine PKV wechseln können.
Es soll verhindert werden, dass bei sehr hohen Gehältern die Renten- und Krankengeldansprüche der Arbeitnehmer quasi ungebremst steigen.
Beitragsbemessungsgrenze in Euro. Für die Jahre 2021 und 2022 liegt die Verdienstgrenze bei vorgezogenen Altersrenten bei 46.060 Euro. Rentnerinnen und Rentner können daher bis zu 46.060 Euro im Kalenderjahr zu ihrer Rente hinzuverdienen, ohne dass diese gekürzt wird.
Wie viele verdienen mehr als Beitragsbemessungsgrenze
Aber wie viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verdienen überhaupt so viel Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) hat sich nun die Zahlen genauer angeschaut. Das Ergebnis: 2019 erhielten knapp 1,5 Millionen Beschäftigte ein Gehalt oberhalb der sogenannten Beitragsbemessungsgrenze.Damit ist dieses Grundprinzip seit dem 01.01.1924 unverändert gültig. Die Beitragsbemessungsgrenzen werden jährlich von der Bundesregierung für die Renten- und Arbeitslosenversicherung und die Kranken- und Pflegeversicherung per Rechtsverordnung angepasst.Die Bruttoarbeitsentgelte unterliegen in den jeweiligen Versicherungszweigen nur bis zu den Beitragsbemessungsgrenzen der Beitragspflicht. Einkommensbestandteile oberhalb der Grenzen bleiben beitragsfrei.
Auch die Beitragsbemessungsgrenze wird regelmäßig neu festgelegt. Und sie unterscheidet sich zwischen West- und Ostdeutschland. Für 2022 lag sie im Westen bei 84.600 Euro pro Jahr und im Osten bei 81.000 Euro pro Jahr. Nach der obigen Formel konnten also im Jahr 2022 maximal rund 2,2 Rentenpunkte erzielt werden.
Ist die Beitragsbemessungsgrenze brutto oder netto : Das Ganze gilt aber nur bis zu einer gewissen Grenze. Und das ist die Beitragsbemessungsgrenze (BBG). Zum Beispiel bei der Kranken- und Pflegeversicherung: Hier liegt die Beitragsbemessungsgrenze bei einem Bruttogehalt von 62.100 Euro im Jahr (Stand: 2024). Bis dahin zahlst du Sozialabgaben.
Was ist der Unterschied zwischen der Beitragsbemessungsgrenze und der Versicherungspflichtgrenze : Bis zur Beitragsbemessungsgrenze ist das Einkommen eines Beschäftigten beitragspflichtig, alles darüber ist beitragsfrei. Bis zur Versicherungspflichtgrenze müssen Beschäftigte gesetzlich krankenversichert sein. Wer über diesen Betrag hinaus verdient, kann sich privat krankenversichern lassen.
Wie hoch ist die Beitragsbemessungsgrenze für die Rente
Jeweils zu Beginn eines Jahres werden die Beitragsbemessungsgrenzen angehoben. Im Jahr 2024 liegt diese Grenze für die Renten- und Arbeitslosenversicherung bei 7.550 Euro (2023 7.300 Euro) in den alten Bundesländern und bei 7.450 Euro (2023 7.100 Euro) in den neuen Bundesländern.
Für Personen in Westdeutschland wären das 55,5247 Punkte, für Personen in Ostdeutschland 56,3063 Punkte. Das heißt: Versicherte müssten für 2000 Euro Rente brutto 43.142 Euro brutto pro Jahr verdienen und im Westen rund 55,5 Jahre, im Osten über 56 Jahre arbeiten.Die Beitragsbemessungsgrenze bestimmt in der GKV, bis zu welchem Betrag dein Arbeitsentgelt für Beiträge in der Krankenkasse herangezogen wird. Der Teil deines Gehalts, der diese Grenze übersteigt, ist für deinen Beitrag also irrelevant.
Wie viel Rente bekomme ich bei 4000 Brutto : Bei einem Gehalt von 3500 € brutto im Monat – so viel bleibt in der Rente übrig
Monatsgehalt (Brutto) | Monatsrente nach 45 Jahren Arbeit |
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3000,00 € | 1342,92 € |
3500,00 € | 1566,74 € |
4000,00 € | 1790,56 € |
4500,00 € | 2014,37 € |