Antwort Welche Art von Depression gibt es? Weitere Antworten – Wie viele Arten der Depression gibt es

Welche Art von Depression gibt es?
Eine Depression ist eine komplexe Krankheit, befällt sie doch die Psyche von ebenso komplexen Individuen. Weltweit sind über zehn Depressionsarten mit unterschiedlichen Symptomen und Verläufen bekannt.Schweregrade

  • Von einer "leichten" depressiven Episode spricht man, wenn zwei Haupt- und zwei Nebensymptome mehr als zwei Wochen andauern.
  • Bei zwei Haupt- und drei bis vier Nebensymptomen spricht man von einer mittelgradigen Depression.
  • Drei Haupt- und vier oder mehr Nebensymptome kennzeichnen eine schwere Depression.

Während die „gewöhnliche“ schwere Depression – auch unipolare Depression genannt – nur depressive Zeiten kennt, wechseln Patient:innen mit bipolarer Störung zwischen depressiven Phasen und extremen Hochphasen, die als Manie oder Hypermanie bezeichnet werden.

Was ist der Unterschied zwischen Depression und depressive Störung : Depressive Episode: Sind die Hauptsymptome der Depression für mindestens zwei Wochen durchgängig vorhanden, spricht man von einer depressiven Episode. Rezidivierende depressive Störung: So lautet die Diagnose, wenn der aktuellen depressiven Episode schon mindestens eine depressive Episode voranging.

Was sind die drei Hauptsymptome einer Depression

Interessenverlust, Freudlosigkeit; Antriebsmangel, erhöhte Ermüdbarkeit.

Wie äußert sich eine stille Depression : Herz/Kreislaufsystem: Herzstechen, Herzklopfen, Beklemmung, Atemnot, Schwindel, Benommenheit. Urogenitalsystem: gestörtes Sexualempfinden, Potenzschwierigkeiten, Zwischenblutungen. Muskelapparat: Kreuz- und Genickschmerzen. Sonstige: Kopfschmerzen, Ohrensausen (Tinnitus), Sehstörungen, Jucken (Allergie), Haarausfall.

5 Phasen der Depression: Symptome und Ursachen

  • Einleitung.
  • Phase 1: Niedergedrückte Stimmung und Energielosigkeit.
  • Phase 2: Rückzug und soziale Isolation.
  • Phase 3: Zunehmende emotionale Belastung und Verzweiflung.
  • hase 4: Suche nach Hilfe und Behandlung.
  • Phase 5: Wiederaufbau und Erhaltung der psychischen Gesundheit.
  • Fazit.


Auslöser einer Depression sind sehr häufig psychosoziale Belastungen: Chronische Belastungen wie eine dauerhafte Überforderung am Arbeitsplatz oder eine konfliktreiche Partnerschaft, aber auch belastende Lebensereignisse wie der Verlust des Partners oder ein schweres Trauma erhöhen die Wahrscheinlichkeit, an einer …

Wird man wieder ganz normal nach Depression

Expert*innen sind sich einig: Depression ist heilbar. Studien haben gezeigt, dass depressive Erkrankungen grundsätzlich gut behandelbar und auch heilbar sind, wenn sie rechtzeitig erkannt werden und mit einer anerkannten Therapie behandelt werden.gedrückte, depressive Stimmung. wenig Interesse und Freude an wichtigen Aktivitäten, die früher Spaß gemacht haben. verminderter Antrieb oder schnelle Ermüdung. Probleme, aufmerksam zu sein, sich zu konzentrieren oder sich zu entscheiden.Einige Betroffenen schildern ihre Gemütslage meist als Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und Apathie. Andere Patienten fühlen sich in depressiven Episoden deprimiert, innerlich leer oder auch gefühllos, unfähig in gewohnter, normaler Weise auf freudige oder bedrückende Ereignisse zu reagieren.

Die Dysthymia, auch Dysthymie genannt, ist eine chronische Depression. Die Symptome sind deutlich schwächer als bei einer klassischen depressiven Episode. Früher wurde die Dysthymia als "neurotische Depression" bezeichnet. Der Begriff der Neurose ist allerdings mittlerweile veraltet.

Was ist eine kalte Depression : Menschen, die von Winterdepressionen betroffen sind, erleben eine ausgeprägte Verstimmung und emotionale Belastung während der kalten, dunklen Monate. Die depressiven Zustände treten häufig im Januar auf und bilden sich zum Sommer hin wieder zurück.

Was ist eine lächelnde Depression : Als "smiling depression" werden seelische Verstimmungen bezeichnet, die Betroffene nach außen hin hinter guter Laune verbergen.

Was passiert bei einer Depression im Kopf

Während einer depressiven Episode ist die Funktionsweise des Gehirns verändert, genauer gesagt ist der Stoffwechsel der Neurotransmitter im Gehirn aus dem Gleichgewicht geraten, ebenso wie die BDNF-Konzentration und somit auch die Aufrechterhaltung bestehender Synapsen.

Bei der Depression sind neben den Hirnregionen, welche für die Gefühle und Emotionen verantwortlich sind, auch solche beeinträchtigt, die für Aufmerksamkeit und Konzentration, das Gedächtnis, d. h. die Lern- und Merkfähigkeit, das geistige Tempo und die so genannten Exekutivfunktionen zuständig sind.Dabei scheinen bestimmte Botenstoffe (so genannte Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, Acetylcholin, Gamma-Aminobuttersäure) aus dem Gleichgewicht geraten zu sein. Depressive Patienten weisen im Vergleich zu Gesunden oft eine erniedrigte Aktivität von Serotonin, Noradrenalin oder Dopamin auf.

Wie fühlt man sich körperlich bei einer Depression : Besonders häufige körperliche Beschwerden sind Herz-Kreislauf-Probleme, Schwindel, Atem- oder Schlafprobleme, Kopf- oder Rückenschmerzen und der Verlust von Appetit und Libido.