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Welche Fahrzeuge können Plug and charge?
Aktuell bieten einige führende Hersteller wie beispielsweise BMW, Porsche, VW, Mercedes-Benz, Hyundai, Skoda oder Audi bereits Plug-and-Charge-fähige Modelle an. Mit dem wachsenden Stellenwert der Elektromobilität ist zu erwarten, dass die Liste der kompatiblen Fahrzeuge in den kommenden Jahren weiterwachsen wird.AutoCharge ist für alle E-Autos verfügbar mit Ausnahme von Fahrzeugen der Marken Volkswagen, Skoda und Seat, bei denen die Funktion aktuell herstellerseitig nicht freigeschaltet ist.Hierzu gehören seit dem Modelljahr 2018 der Opel Ampera-e sowie ab dem Modelljahr 2021 Porsche Taycan, Lucid Air, Ford Mustang Mach-E und Audi e-tron.

Kann jedes E-Auto DC Laden : Alle E-Autos können Gleichstrom laden, für Wechselstrom braucht man einen Umwandler. Es gibt deutlich mehr AC-Ladestellen als DC-Ladestellen. Die Standard-Stecker für Europa sind der Typ 2 Stecker (Mennekes-Stecker) für AC und der Combined Charging System (CCS) für DC.

Wie funktioniert Plug and Charge technisch

Beim Plug and Charge werden Zahlungs- und Authentifizierungsdaten im Fahrzeug hinterlegt. Das Fahrzeug selbst übernimmt also die Identifikation an der Ladestation und es werden keine weiteren externen Mittel zur Authentifizierung wie App oder RFIDs benötigt.

Was bedeutet Plug&Charge bei E-Autos : Die Verwendung von Plug&Charge ist ganz einfach: Das Ladekabel wird an der Station eingesteckt und das Elektroauto beginnt sofort mit dem Ladevorgang. Das ist nicht nur für Fahrer von Elektrofahrzeugen und Hausbesitzer nützlich, sondern auch für halböffentliche Standorte, wie etwa Arbeitsplätze.

Die Ladekarte kann in allen Ländern des EnBW HyperNetz genutzt werden. Derzeit sind das die folgenden Länder: Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, Kroatien, Liechtenstein, Luxemburg, Niederlande, Polen, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien und Tschechien.

*Plug & Charge ist für den GV60¹ des Modelljahres 2023, der ab Januar produziert wurde, verfügbar. Außerdem wird es zeitnah für den Electrified GV70² und den Electrified G80³ des Modelljahres 2024, produziert ab dem dritten Quartal 2023, verfügbar sein.

Welche Wallboxen können bidirektional laden

Wichtig ist, dass der Steckertyp der bidirektionalen Wallbox zum Fahrzeug passt. Im Moment sind das nur DC-Wallboxen mit CHAdeMO und CCS-Steckern.Der größte Unterschied zwischen AC- und DC-Strom ist seine Fließrichtung: Bei Gleichstrom (DC-Strom) fließt die elektrische Ladung nur in eine Richtung. Im Wechselstrom (AC-Strom) ändert sie periodisch und in stetiger Wiederholung ihre Richtung. Die bekannteste Wechselstromquelle ist die Steckdose.Da der Strom nicht mehr von einem On-Board-Charger umgewandelt werden muss, ist das Laden an DC-Ladestationen deutlich schneller. Beispielsweise dauert das Laden mit einer Ladeleistung von 50 kW nur 30 bis 60 Minuten.

Beim Plug and Charge werden Zahlungs- und Authentifizierungsdaten im Fahrzeug hinterlegt. Das Fahrzeug selbst übernimmt also die Identifikation an der Ladestation und es werden keine weiteren externen Mittel zur Authentifizierung wie App oder RFIDs benötigt.

Kann man mit jeder Ladekarte überall laden : Mehr als 300 Ladekarten sollen es mittlerweile sein. Ladekartenanbieter sind beispielsweise ADAC e-Charge, EnBW mobility+, Maingau Autostrom oder Chargemap. Aber Vorsicht: Nicht alle E-Ladenetze oder Ladestationen akzeptieren jede Ladekarte. Deshalb immer verschiedene Ladekarten dabeihaben.

Kann man mit EnBW bei Tesla laden : Öffnung in beide Richtungen: Tesla jetzt mit EnBW- und Ionity-Ladestationen in Navigation.

Welches E-Auto kann als Batteriespeicher genutzt werden

Fahrzeuge, die bereits über die Technologie der Rückspeisung verfügen, sind der Nissan Leaf, der Nissan e-NV200, der Hyundai Ioniq 5, der Polestar 3, der MG 5, der Honda e, Kia EV6, der Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid sowie der VW ID. 5 und der VW ID.

Diese Autos können bidirektional laden

Modell Stecker AC / DC
Nissan eNV200 ¹ CHAdeMO DC
Mitsubishi ¹ Outlander / iMIEV¹ CHAdeMO DC
Hyundai Ioniq 5 / 6 Schuko AC (1-phasig)
Kia EV6 / Niro EV Schuko AC (1-phasig)

DC-Laden ist schneller, lässt den Akku aber auch schneller altern. AC-Laden dauert länger, ist aber auch batterieschonender. Die schnelle, direkte Übertragung von Gleichstrom mit höherer Leistung und Spannung kann beim DC-Laden die Fahrzeugbatterie stärker belasten.

Ist eine Wallbox DC oder AC : Wer zuhause an einer Wallbox lädt, nutzt Wechselstrom und damit AC-Laden.