Antwort Welche Lebensmittel sind nicht klimafreundlich? Weitere Antworten – Welche Lebensmittel sind besonders klimaschädlich
Fleisch ist der größte Klimakiller im Vergleich zu anderen Lebensmitteln. Rindfleisch ist dabei noch mal um ein Vielfaches klimaschädlicher als Schwein. Geflügel ist weniger klimaschädlich. Das liegt daran, dass Kühe bei der Verdauung Methan herstellen – ein noch stärkeres Treibhausgas als CO2.Die CO2-Bilanz der 6 klimaschädlichsten Lebensmittel
- 30 Prozent: Fleisch.
- 29 Prozent: Milchprodukte.
- 28 Prozent: Getreide (wobei ein Teil daraus wiederum als Viehfutter eingesetzt wird)
- 10,6 Prozent: Getränke.
- 2,6 Prozent: Sonstiges.
- 0,5 Prozent: Eier.
Fleisch, Käse, Sahne und Butter zählen daher zu den Lebensmitteln mit der schlechtesten CO₂-Bilanz. Mehr dazu in unserem Ratgeber „Nachhaltige Ernährung“.
Was ist am schädlichsten für das Klima : Platz 1: Die Energieerzeugung. Platz 2: Die Industrie. Platz 3: Der Verkehr. Platz 4: Gebäudewirtschaft.
Was ist Klimakiller Nummer 1
Platz 1 der Klimakiller: Kauf- und Konsumverhalten
Denn die Herstellung und Entsorgung unserer Haushaltsgeräte, Textilien und ähnlichem steht in direktem Zusammenhang mit einem wachsenden Ausstoß von CO2 und äquivalenten Treibhausgasen.
Welche Nahrungsmittel sind die größten Klimakiller : Lebensmittel mit dem höchsten CO2-Verbrauch
- Butter. Fast ein bisschen unerwartet landet Butter als vegetarisches Lebensmittel auf Platz eins der “Klimakiller-Lebensmittel”.
- Rindfleisch.
- Käse und Sahne.
- Tiefkühlpommes.
Tierische Proteine sind im Schnitt für die Hälfte der ernährungsbedingten Umweltbelastungen verantwortlich. Je weniger von ihnen, desto besser für das Klima, für unsere Umwelt und damit für unsere Lebensgrundlagen. Ein vegetarisches Gericht belastet das Klima im Durchschnitt dreimal weniger als ein Gericht mit Fleisch.
Nach einer US-amerikanischen Studie aus dem Jahr 2021 entfallen 35 Prozent aller vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen auf die Lebensmittelindustrie. Tierische Lebensmittel haben demnach daran mit 57 Prozent den größten Anteil.
Was ist der Klimakiller Nummer 1
Platz 1 der Klimakiller: Kauf- und Konsumverhalten
Denn die Herstellung und Entsorgung unserer Haushaltsgeräte, Textilien und ähnlichem steht in direktem Zusammenhang mit einem wachsenden Ausstoß von CO2 und äquivalenten Treibhausgasen.Frisch geerntet zählen sie zu den klimafreundlichsten Lebensmitteln, die man in deutschen Supermärkten kaufen kann. Als Neuseeland-Apfel, Winter-Erdbeere oder Dosen-Pfirsich haben sie dagegen allesamt eine miserable Klimabilanz. Zu diesem Schluss kommt das ifeu (Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg).Das Ergebnis: Fleisch- und Käseprodukte haben mit Abstand die schlechteste Umweltbilanz. Hingegen schneiden gesündere Produkte wie Obst, Gemüse und Brot in den meisten Fällen weitaus besser ab.
Weniger Fleischkonsum verbessert die Klimabilanz nur wenig. Schweinefleisch kommt besser weg als Rindfleisch. Das sind die Fakten zum CO2-Fußabdruck.
Was belastet das Klima am meisten : Auf das globale Ernährungssystem sind bis zu 37 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen zurückzuführen. Das ist mehr als ein Drittel. Direkte Emissionen tragen hierzu circa 12 Prozent bei. Das beinhaltet Methan aus Reisfeldern und von Wiederkäuern, und Lachgas, das aus landwirtschaftlich genutzten Böden entweicht.
Was ist das schädlichste Lebensmittel : Die Liste der ungesunden Lebensmittel
- #1 Fast Food aus dem Tiefkühlregal. Es ist kein Geheimnis, dass Fast Food oftmals ungesund ist.
- #2 Brote und Brötchen mit Weißmehl.
- #3 Fleisch- und Wurstwaren.
- #4 Süßes Gebäck.
- #5 Müsli und Cerealien.
- #6 Light-Produkte.
- #7 Pommes und Chips.
- #8 Abgepackte Salatdressing.
Sind Eier schlecht fürs Klima
Dennoch ist die für das Klima belastender als die Produktion vieler pflanzlicher Nahrungsmittel: Pro erzeugtem Kilo Eier fallen bis zu zwei Kilo CO2-Äquivalente an (pro erzeugtem Kilo Äpfel dagegen nur 0,5 Kilo CO2-Äquivalente).
Allen voran Rindfleisch, aber auch Wildfleisch, Fisch, Geflügel oder Schweinefleisch bringen eine hohe CO2-Bilanz mit sich.Laut einer Studie des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg, kommen auf ein Kilo Pommes etwa 0,7 Kilogramm CO2-Äquivalente. Das ist eine Maßeinheit des Weltklimarats, um Treibhausgase zusammenzufassen. Ein Kilo Kartoffeln setzt hingegen 0,2 Kilogramm frei.
Wie klimaschädlich sind Eier : Der CO2-Fußabdruck gibt an, welche Menge an klimaschädlichem Kohlenstoffdioxid bei der Herstellung der gleichen Menge eines Produktes entsteht. So fallen bei der Produktion von einem Kilo Rindfleisch durchschnittlich 13,6 Kilo CO2 an, bei Hähnchen 5,5 Kilo und bei Schwein 4,6 Kilo. Bei Eiern sind es 3,0 Kilo.