Antwort Welche Rechte habe ich als Reinigungskraft? Weitere Antworten – Wie viele Stunden darf eine Reinigungskraft arbeiten

Welche Rechte habe ich als Reinigungskraft?
Da die Fahrzeit insbesondere bei Gebäudereinigungen, Baumontagen oder Handwerkern als Arbeitszeit gilt, muss darauf geachtet werden, nicht gegen das Arbeitszeitgesetz zu verstoßen: Der tägliche Durchschnitt von 8 Arbeitsstunden darf im Zeitraum von 24 Wochen nicht überschritten werden.Um beim Suchen grob kalkulieren zu können, solltest du von ca. 13 Euro bis 26 Euro pro Stunde ausgehen, die du für eine Reinigungskraft im Privathaushalt berappen musst. Seit Januar 2024 liegt der Mindestlohn in Deutschland bei 12,41 Euro. Weniger darfst du deiner Haushaltshilfe somit nicht zahlen.Der Tarifvertrag regelt auch die Ansprüche der Arbeitnehmer*innen auf Erholungsurlaub. Dieser beträgt anfangs 28 Tage im Jahr, im 2. Jahr der Beschäftigung 29 Tage und ab dem 3. Jahr 30 Tage.

Was dürfen Reinigungskräfte machen : Aufgabenbereiche von Reinigungskräften

  • Fußböden kehren, wischen, staubsaugen, scheuern oder schrubben.
  • Gegenstände und Flächen wischen und desinfizieren.
  • Heizkörper und Möbel entstauben.
  • Abfallbehälter entleeren, Müll fachgerecht trennen und entsorgen.
  • Glasflächen und Fenster putzen und sauber halten.

Was darf man als Reinigungskraft nicht machen

6 Aufgaben, die eine Haushaltshilfe nicht übernehmen sollte

  • Aufräumen vor dem Putzen. Wenn Sie eine Putzhilfe in einem gewissen Zeitrahmen beschäftigen, nutzen Sie die Zeit klug.
  • Persönliche Erledigungen machen.
  • Schwere Dinge heben.
  • Klettern.
  • Kochen.
  • Zusätzliche Aufgaben.

Was sollte eine Putzfrau in 2 Stunden schaffen : Im Durchschnitt kann eine Putzfrau in zwei Stunden etwa 50-70 Quadratmeter Fläche reinigen. Das bedeutet, dass in dieser Zeit in der Regel zwei bis drei Räume gründlich gereinigt werden können. Dabei wird nicht nur die Oberfläche gereinigt, sondern auch die Möbel, Teppiche und Polster.

Zur Hilfe haben wir Ihnen eine Liste mit sechs Tätigkeiten zusammengestellt, die eine Haushaltshilfe nicht erledigen muss, außer gegen extra Bezahlung.

  • Aufräumen vor dem Putzen.
  • Persönliche Erledigungen machen.
  • Schwere Dinge heben.
  • Klettern.
  • Kochen.
  • Zusätzliche Aufgaben.


Welche Zuschläge gibt es in der Gebäudereinigung Bei Nachtarbeit, Sonntagsarbeit, Feiertagsarbeit, Überstunden und erschwerte Arbeiten müssen Zuschläge bezahlt werden. Die Zuschlagshöhe ist aus dem Stundenlohn zu berechnen. Treffen mehrere der Zuschläge zusammen, ist nur der jeweils höchste zu zahlen.

Wie hoch darf ich als Reinigungskraft auf eine Leiter

Als Arbeitsplatz zum Beispiel in der Fensterreinigung darf eine Leiter nur auf einer Standhöhe bis zu zwei Meter eingesetzt werden, sofern andere, sicherere Arbeitsmittel nicht eingesetzt werden können – für kurze Arbeiten von maximal zwei Stunden pro Arbeitsschicht darf die Standhöhe bis zu fünf Meter betragen.Grob berechnet benötigt eine geübte Putzfrau für die Reinigung eines Raumes mit bis zu 20 Quadratmetern mit Staubsaugen, Wischen, Staubwischen etc. etwa eine halbe Stunde. Hast du also zwei Zimmer mit Küche und Bad, solltest du zwei Stunden veranschlagen.Noch bis Ende des Jahres haben die Reinigungsunternehmen die Möglichkeit, ihren Beschäftigten eine Inflationsausgleichsprämie zu zahlen, so wie es in vielen anderen Branchen und Unternehmen längst geschehen ist.

An Sonn- und Feiertagen solle es einen Aufschlag von 80 Prozent (statt bisher 75 Prozent) geben. Für die Arbeit am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag, an Neujahr und am 1. Mai werde es sogar Zuschläge von 200 Prozent des Lohns geben. Für Industriereiniger seien 75 Cent pro Stunde extra vorgesehen.

Wie hoch darf eine Putzfrau putzen : In größeren Städten liegt der Stundenlohn einer Haushaltshilfe zwischen 13 und 17 Euro. Es gibt regionale Unterschiede für den durchschnittlichen Stundenlohn als Putzfrau, einerseits zwischen Ost und West, andererseits zwischen ländlichen und urbanen Räumen.

Wer bekommt die 3000 € Inflationsausgleich : Die Inflationsausgleichsprämie können alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten – ganz gleich, ob sie eine Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigung ausüben. Demnach können auch Minijobber, Auszubildende und arbeitende Rentner die unversteuerte Prämie erhalten.

Haben Arbeitnehmer Anspruch auf Inflationsausgleich

Die Inflationsausgleichsprämie ist eine freiwillige Zuwendung des Arbeitgebers an seine Beschäftigten. Daher besteht keine Verpflichtung zur Auszahlung dieser Prämie, und der Arbeitnehmer hat keinerlei rechtlichen Anspruch darauf.

Das Bundesarbeitsgericht hat am 11.01.2006 entschieden, dass es einen gesetzlichen Anspruch auf Lohnzuschlag für Sonn- und Feiertagsarbeit nicht gibt (BAG, Urteil vom 11.01.2006 – 5 AZR 97/05). Mit Ausnahme der Zuschläge für Nachtarbeit besteht damit kein gesetzlicher Anspruch auf Zuschläge und Zulagen.25 % für Nachtarbeit (20 Uhr – 6 Uhr) 50 % für Sonntagsarbeit (0 Uhr – 24 Uhr) 125 % für Arbeit an gesetzlichen Feiertagen am Arbeitsort sowie am 31. Dezember ab 14 Uhr.

Wer bekommt die Inflationsausgleichsprämie : Die Inflationsausgleichsprämie können alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten – ganz gleich, ob sie eine Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigung ausüben. Demnach können auch Minijobber, Auszubildende und arbeitende Rentner die unversteuerte Prämie erhalten.