Antwort Welche Wärmepumpe ist für Fußbodenheizung geeignet? Weitere Antworten – Welche Wärmepumpe für Fußbodenheizung
Welche Wärmepumpenarten eignen sich am besten für die Kombination mit einer Fußbodenheizung
- Luft/Wasser-Wärmepumpe.
- Wasser/Wasser-Wärmepumpe.
- Sole/Wasser-Wärmepumpe.
Wärmepumpen funktionieren auch ohne Fußbodenheizung
Nicht alle Heizkörpertypen sind jedoch in gleichem Maße sinnvoll und für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe geeignet, da im Betrieb mit Heizkörpern eine Vorlauftemperatur von 55 Grad Celsius nicht überschritten werden sollte.Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe kostet in der Anschaffung etwa 8.000 bis 15.000 Euro plus Installationskosten von 2.000 bis 3.000 Euro. In diesem Fall würden sich die Kosten für eine Wärmepumpe mit Fußbodenheizung im Rahmen von rund 13.000 bis 28.000 Euro bewegen.
Welche Wärmepumpe schafft 80 Grad Vorlauftemperatur : (13.11.2009) Die zweistufige Luft/Wasser-Wärmepumpe Rotex HPUcompacthitemp ist dank ihrer kompakten Bauweise und einer Vorlauftemperatur von 80 Grad prädestiniert für die Modernisierung von Altbauten.
Ist ein Pufferspeicher bei Wärmepumpe sinnvoll
Für den Betrieb einer Wärmepumpe ist ein Pufferspeicher nicht notwendig. Allerdings bietet die Anschaffung dennoch Vorteile und steigert die Effizienz der gesamten Anlage. So lässt sich beispielsweise eine Luftwärmepumpe durch den Speicher und die Trennung von Wärmeerzeugung und Wärmeverteilung besser takten.
Was ist besser für Fußbodenheizung : Fliesen sind aufgrund der technischen Eigenschaften der ideale Belag für Fussbodenheizungen. Dabei ist es egal ob Natursteinfliesen, Feinsteinzeug oder normale Bodenfliesen. Fliesen haben einen relativ hohen Wärmeleitwert, welcher zwischen 2,3 und 2,8 liegt und damit einem Vielfachen von Holz entspricht.
Wenn die Räume mit einer Vorlauftemperatur von 55 Grad oder weniger immer noch ausreichend warm werden, kann man in der Regel ohne Sanierung zu einer Wärmepumpe wechseln. Wenn nicht, sollte man sich beraten lassen.
Eine Wärmepumpe ohne Photovoltaik macht keinen Sinn
Tatsächlich ist dies wie beim zweiten Punkt zu sehen: PV ist keine grundlegende Voraussetzung für eine Wärmepumpe, aber eine sehr sinnvolle Ergänzung.
Ist Heizen mit Fußbodenheizung günstiger als Heizkörper
Die Investitionskosten sind bei Fußbodenheizungen im Vergleich zu konventionellen Heizkörpern zirka 20 bis 30% höher. Dafür fallen die Betriebskosten wesentlich geringer aus, da die Vorlauftemperatur niedriger ist. Außerdem eignet sich die Fußbodenheizung für die Kombination mit einer Wärmepumpe.Typische Kosten einer Erdwärmepumpe für ein Einfamilienhaus
POSITIONEN | KOSTEN |
---|---|
Bohrkosten | 50 bis 100 € pro Bohrmeter (Bohrung etwa 50 bis 100 m) |
Sole/Wasser-Wärmepumpe Anschaffung | 10.000 bis 12.0000 € |
Montagekosten inkl. Material | Inkludiert in Installation |
Stromkosten (120 qm Einfamilienhaus) | rund 840 € pro Jahr |
Hochtemperatur-Wärmepumpe: Preis
Als groben Anhaltspunkt für die Kosten einer Hochtemperatur-Wärmepumpe kann man mit einem Preis zwischen 10.000 und 30.000 Euro kalkulieren. Installationskosten, eventuelle Erschließung der Wärmequelle sowie mögliche Sanierungsmaßnahmen am Gebäude kommen dazu.
Bis zu welcher Vorlauftemperatur ist die Installation einer Wärmepumpe sinnvoll Wärmepumpen arbeiten am effizientesten, wenn sie das Temperaturniveau der aus der Umwelt aufgenommenen Wärme nur um wenige Grad anheben müssen. Optimal ist deshalb der Betrieb mit einer Temperatur von etwa 30 °C.
Wie groß muss der Pufferspeicher für eine Wärmepumpe sein : Beim Dimensionieren eines Pufferspeichers gilt als Faustformel: Pro Kilowatt Leistung sollten 50 bis 100 Liter Speichervolumen bereitstehen. Im Allgemeinen genügt für eine vierköpfige Durchschnittsfamilie ein 500-Liter-Pufferspeicher.
Wie groß Pufferspeicher Fußbodenheizung : Eine Faustformel besagt, dass der Pufferspeicher einen Inhalt zwischen 30 und 75 Liter pro kW Leistung der Heizung aufweisen sollte.
Ist eine Fußbodenheizung effizienter als Heizkörper
Kleinere Heizkörper brauchen einen Vorlauf von 50 bis 60 Grad Celsius – dadurch verbrauchen Fußbodenheizungen im Schnitt rund 10% weniger Betriebskosten und erreichen hier den Punktsieg.
Abhängig von Gebäude und individuellen Bedürfnissen benötigt eine Wärmepumpe etwa 0,015 bis 0,05 Kilowatt pro Quadratmeter. Folgende Werte können zur Orientierung dienen: Passivhaus: 0,015 kW pro m2 – entsprechend genügt eine Luft-Luft-Wärmepumpe. sparsamer Neubau nach Standard für KfW-Effizienzhaus 55: 0,04 kW pro m.Wann macht eine Wärmepumpe keinen Sinn Der Einsatz einer Wärmepumpe ist nicht sinnvoll, wenn eine schlechte Gebäudedämmung im Altbau besteht und die verbauten Heizkörper durch zu kleine Flächen keine niedrigen Vorlauftemperaturen bis maximal 50 Grad ermöglichen.
Wie groß muss eine PV-Anlage für eine Wärmepumpe sein : Kommt eine Wärmepumpe dazu, sollte die PV-Anlage eine Leistung von 10–12 kWp haben. Grundsätzlich gilt, dass sowohl die Größe der Wärmepumpe als auch die Größe der Photovoltaikanlage für jeden Haushalt individuell geplant werden muss.