Antwort Wer hat Deerberg gekauft? Weitere Antworten – Wer übernimmt Deerberg

Wer hat Deerberg gekauft?
Am Dienstag teilte das auf nachhaltige Kleidung, Schuhe und Heimtextilien spezialisierte Unternehmen mit, dass Björn Göttsche den Posten am 1. September übernommen habe.Wer steckt nun hinter Deerberg Ende September war Schluss. Deerberg musste den Geschäftsbetrieb einstellen, weil sich kein Investor gefunden hatte. Kürzlich startete der Ausverkauf von Firmenzentrale und Logistikzentrum.Die Rettungsversuche sind fehlgeschlagen, jetzt sollen die Waren im Onlineshop und den Filialen mit hohen Rabatten abverkauft werden. Trotz der Insolvenz gibt es eine Geld-zurück-Garantie für Onlineretouren. Das krisengeschüttelte Modehandelsunternehmen Deerberg will den Betrieb einstellen.

Was kommt nach Deerberg : Nach der Insolvenz des norddeutschen Modehändlers Deerberg kommen nun Firmenzentrale und Logistikzentrum unter den Hammer.

Ist Deerberg eine deutsche Firma

“ Deerberg wurde 1986 von Stefan Deerberg gegründet, der sich Ende 2020 aus dem operativen Geschäft zurückgezogen hat. Das Unternehmen mit Sitz im niedersächsischen Velgen hat einen Fokus auf nachhaltige Kleidung, Schuhe und Heimtextilien.

Ist Deerberg Insolvenzverfahren : Seit Juni lief das Insolvenzverfahren, kurz darauf kündigte der auf nachhaltige Mode mit Schwerpunkt Distanzhandel fokussierte Multichannel-Anbieter Deerberg an, den Geschäftsbetrieb einzustellen. Das sind die nächsten Schritte.

Vor einigen Monaten musste der Fair-Fashion-Pionier jedoch Insolvenz anmelden. Die Folgen des Ukraine-Krieges und die generelle Konsumzurückhaltung, die zuletzt auch anderen Versandhändlern zu schaffen machte, schlugen bei Deerberg besonders hart zu Buche.

Deerberg galt über 20 Jahre lang als Vorzeigeunternehmen in Sachen Nachhaltigkeit und Ökologie, vor einigen Monaten musste der niedersächsische Modehändler jedoch Insolvenz anmelden. Als Grund nannte Deerberg unter anderem die generelle Konsumzurückhaltung, die zuletzt auch anderen Versandhändlern zu schaffen machte.

Wer beendet Insolvenzverfahren

Dieser Sanierungsplan muss von der Mehrheit der Gläubigerinnen/Gläubiger angenommen werden. Das wird vom Gericht bestätigt. Mit Rechtskraft dieser Bestätigung ist das Insolvenzverfahren beendet. Wenn die Schuldnerin/der Schuldner in weiterer Folge den Sanierungsplan erfüllt, ist sie/er von den Restschulden befreit.Wie am Montag bekannt wurde, stellt Klingel seinen Betrieb wegen Insolvenz zu Ende Januar 2024 ein. Es sei kein Investor für die Gruppe gefunden worden, teilte das Unternehmen am Montag in Pforzheim mit. Eine Pressemitteilung mit diesem Eingeständnis hat es indes noch nicht auf die Webseite geschafft.Sämtliche Filialen bleiben geöffnet, ebenso der Onlineshop. Mit potentiellen Investoren sei man bereits in Kontakt. Dazu erklärt der vorläufige Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Friedrich von Kaltenborn-Stachau: "Der vorinsolvenzlich eingeleitete Investorenprozess soll fortgesetzt werden.

Der Schuldner trägt die Kosten des Insolvenzverfahrens – der Ausnahmefall. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass der Schuldner zwar zahlungsunfähig ist, jedoch in der Lage ist, einen Kostenvorschuss auf die Kosten des Verfahrens zu bezahlen.

Was passiert nach dem Schlusstermin : Im Anschluss an den Schlusstermin wird die vorhandene Vermögensmasse (nach Ausgleich der Kosten des Verfahrens) an die Gläubiger verteilt, das Insolvenzverfahren aufgehoben und die sogenannte Wohlverhaltensphase angeordnet.

Hat Bader Klingel gekauft : Die K – Mail Order GmbH & Co. KG, die Hauptgesellschaft der Klingel Gruppe, hat nun auch einen Käufer für die Marke Klingel gefunden. Die neue Eigentümerin ist die Bruno Bader GmbH + Co. KG, teilte die Klingel Gruppe am Mittwoch mit.

Wer gehört noch zu Klingel

Nahezu alle bekannten Marken der Klingel-Gruppe veräußert

In den vergangenen Monaten konnte die insolvente Klingel-Gruppe bereits die Marken Klingel, Alba Moda, Babista, Diemer, Happysize, Mona, Miamoda, Vamos und Wellsana veräußern.

Nach der Insolvenz des norddeutschen Modehändlers Deerberg kommen nun Fuhrpark, Firmenzentrale und Logistikzentrum unter den Hammer. Über 2.600 Positionen werden versteigert.Gemäß § 2 InsVV erhält der Insolvenzverwalter 40 % der ersten 25.000 Euro der Insolvenzmasse. Vom Mehrbetrag bis 50.000 Euro sind es noch 25 %, bis 250.000 Euro bekommt er 7 %. Bei mehr als 50 Millionen Euro stehen ihm noch 0,5 % zu.

Wie viel kostet ein Insolvenzverfahren : Kosten einer Regelinsolvenz

Grundpreis Regelinsolvenz 840,33 Euro (999,99 Euro inkl. MwSt.)
Preis pro Gläubiger 28,56 Euro (33,99 Euro inkl. MwSt.)
Preis pro Immobilie 104,50 Euro (124,36 Euro inkl. MwSt.)