Antwort Wie gewinnt man geothermische Energie? Weitere Antworten – Wie gewinnt man Energie durch Geothermie
Über Tiefbohrungen von mehr als 400 Metern Tiefe werden Wärmequellen im geologischen Untergrund erschlossen. Dies geschieht zumeist über sogenannte Doubletten, bei dem heißes Wasser aus einem Brunnen gefördert und nach dem Wärmeentzug über einen zweiten Brunnen wieder in den Untergrund gepumpt wird.Bei diesem Verfahren wird kaltes Wasser in die Erde bis auf Tiefen von etwa 5.000 Metern gepumpt. Dort fließt es durch Risse im Gestein, erwärmt sich und wird an anderer Stelle wieder an die Erdoberfläche gefördert, um Turbinen eines Erdwärmekraftwerks anzutreiben – wie bei einem großen Durchlauferhitzer.Über Sondenbohrungen und Flachkollektoren Erdwärme gewinnen
Eine der bekanntesten Möglichkeiten, die Wärme aus dem Erdreich zu gewinnen, sind Sondenbohrungen. Dabei werden Rohrleitungen – die sogenannten Erdsonden – in bis zu 100 Meter tiefe Bohrlöcher eingebracht.
Wie kommt man an Geothermie : Wie kann Erdwärme „gewonnen“ werden
- Erdwärmesonden: Sonden werden zur Erschließung der sogenannten Tiefenwärme genutzt.
- Erdwärmekollektoren: Erdwärmekollektoren erschließen die oberflächennahe Erdwärme in ein bis zwei Metern Tiefe.
Wie funktioniert die Geothermie
Um bei Oberflächennaher Geothermie an die Wärmeenergie zu kommen, werden geschlossene Rohrsysteme in Bohrlöcher verlegt. Dabei wird kontinuierlich Wasser hochgepumpt. Das Wasser nimmt die Untergrundwärme an und wird an der Oberfläche mittels Wärmepumpen auf die benötigte Temperatur gebracht.
Was sind Nachteile der Geothermie : Erdwärme hat neben ihren vielen Vorzügen auch einige Nachteile:
- Hoher Flächenbedarf: Geothermiekraftwerke brauchen viel Platz, da die zur Energiegewinnung nötigen Komponenten sehr groß sind.
- Kostenintensität: Anlagen für Geothermie zu errichten ist mit hohen Kosten verbunden.
Sie brauchen eine Genehmigung.
In Deutschland muss jede Bohrung bis zu einer Tiefe von mehr als 100 Metern von der Unteren Wasserbehörde genehmigt und beim geologischen Landesamt angemeldet werden. Bohrungen ab 100 Metern sind zusätzlich in Hinblick auf bergrechtliche Vorschriften genehmigungspflichtig.
Erdwärme hat neben ihren vielen Vorzügen auch einige Nachteile:
- Hoher Flächenbedarf: Geothermiekraftwerke brauchen viel Platz, da die zur Energiegewinnung nötigen Komponenten sehr groß sind.
- Kostenintensität: Anlagen für Geothermie zu errichten ist mit hohen Kosten verbunden.
Wie viel kostet eine Bohrung für Erdwärme
Erdwärmepumpen nutzen vorhandene Wärme aus der Erde. Um diese zu erschließen, fallen jedoch Kosten für eine Erdwärmebohrung an. Für die Bohrung und Verlegung von Erdwärmesonden können bis zu 10.000 Euro anfallen. Für Erdwärmekollektoren sollten Sie bis zu 50 Euro pro Grabmeter einplanen.Die Nutzung oberflächennaher Geothermie für Heiz- und Kühlzwecke verursacht dabei Temperaturveränderungen in einem sonst thermisch stabilen Lebensraum, dem Ökosystem Grundwasser. Sie führt lokal zu langfristigen Änderungen im unterirdischen Temperaturhaushalt.Die Umwelteffekte sind lokal begrenzt und technisch beherrschbar. Strom- und Wärmeerzeugung aus Geothermie stellt gemeinsam mit anderen erneuerbaren Energien eine umwelt- und klimafreundliche Alternative zur fossilen Energie dar, die schon heute Treibhausgasemissionen vermeidet.
Erdwärmepumpen nutzen vorhandene Wärme aus der Erde. Um diese zu erschließen, fallen jedoch Kosten für eine Erdwärmebohrung an. Für die Bohrung und Verlegung von Erdwärmesonden können bis zu 10.000 Euro anfallen. Für Erdwärmekollektoren sollten Sie bis zu 50 Euro pro Grabmeter einplanen.
Was spricht gegen Erdwärme : Der größte Nachteil der geothermischen Energie ist, dass sie ortsgebunden ist. Sie ist eine Quelle erneuerbarer Energie. Bei der Ausgrabung werden Gase in die Atmosphäre freigesetzt. Die Zahl der nutzbaren geothermischen Ressourcen wird mit der fortlaufenden Forschung und Entwicklung in der Branche zunehmen.
Wie tief muss man bohren um Erdwärme zu erhalten : Grundsätzlich lässt sich sagen, dass für 10 kW Heizleistung in einem Einfamilienhaus eine Erdsonde ungefähr 180 – 220 Meter tief in den Boden gebohrt werden muss.
Was kostet eine 100 m Bohrung
Wie hoch sind die Kosten einer Erdwärmebohrung
Kostenstelle | Kosten |
---|---|
Baustelleneinrichtung | 300 – 750 € |
eine Bohrung, bis 100 m Tiefe | 3.000 – 7.000 € |
Entsorgung des Bohrguts | 400 – 500 € |
Erstellung der Anschlüsse | 500 – 1.000 € |
Der größte Nachteil der geothermischen Energie ist, dass sie ortsgebunden ist. Sie ist eine Quelle erneuerbarer Energie. Bei der Ausgrabung werden Gase in die Atmosphäre freigesetzt. Die Zahl der nutzbaren geothermischen Ressourcen wird mit der fortlaufenden Forschung und Entwicklung in der Branche zunehmen.Sie kann Strom und Wärme erzeugen, aber auch kühlen. Es gibt allerdings Nachteile der Nutzung von Erdwärme. Geothermie eignet sich nicht für Regionen, in denen es häufiger Erdbeben gibt. Für den Einsatz von thermischer Energie ist es notwendig, Löcher in den Boden zu bohren.
Welche Nachteile hat die Geothermie : Erdwärme hat neben ihren vielen Vorzügen auch einige Nachteile:
- Hoher Flächenbedarf: Geothermiekraftwerke brauchen viel Platz, da die zur Energiegewinnung nötigen Komponenten sehr groß sind.
- Kostenintensität: Anlagen für Geothermie zu errichten ist mit hohen Kosten verbunden.