Antwort Wie heißt jetzt Deutsch-Ostafrika? Weitere Antworten – Welche Länder gehören zu Deutsch-Ostafrika
Das ehemalige Deutsch-Ostafrika umfasste einst die heutigen Länder Burundi, Ruanda und Mosambik, vor allem aber Tansania.Deutsch-Neuguinea, heute nördlicher Teil Papua-Neuguineas; Deutsch-Ostafrika, heute Tansania, Burundi und Ruanda; Deutsch-Südwestafrika, heute Namibia; Kamerun; Karolinen, Palau und Marianen (Westpazifik); Kiautschou (Nordostchina); die Marshall-Inseln, Nauru und die Samoa-Inseln, heute Samoa (alle im Pazifik) und Togo …Das deutsche Kaiserreich herrschte über Deutsch-Südwestafrika (das heutige Namibia), Deutsch-Ostafrika (das das Staatsgebiet der heutigen Staaten Burundi, Ruanda sowie Tansania ohne die Insel Sansibar umfasste), sowie über Gebiete in den heutigen Staaten Togo, Ghana und Kamerun.
Wie heißt das Land Deutsch-Südwestafrika heute : Unter der Bezeichnung Deutsch-Südwestafrika (heute: Namibia) hatte die Kolonie schließlich die rund anderthalbfache Größe des Deutschen Reichs. Den Grundstein für die deutsche Kolonialisierung Südwestafrikas legte Franz Adolf Eduard Lüderitz (1834-1886).
Wie hieß Togo früher
Togo, auch Togoland oder Deutsch-Togo, war von 1884 bis 1916 als Schutzgebiet eine deutsche Kolonie. Das damalige Gebiet umfasste die heutige Republik Togo und den östlichsten Teil des heutigen Ghana und hatte eine Fläche von ca. 87.200 km².
In welchem afrikanischen Land spricht man Deutsch : Namibia war knapp über 100 Jahren noch eine deutsche Kolonie. So wie Tansania, Kamerun und Togo auch – dort gibt es allerdings kaum noch Spuren von der deutschen Vergangenheit, die deutsche Sprache ist dort so gut wie ausgestorben. Nur in Namibia gibt es heute noch eine deutschsprachige Gemeinschaft.
Als letzte ehemalige Kolonie wurde 1994 Palau unabhängig.
Das Deutsche Kaiserreich begann ab 1884, Kolonien (sog. "Schutzgebiete") in Afrika, Ozeanien und China zu errichten bzw. zu erwerben: Mit Abstand größte Kolonie war Deutsch-Ostafrika, welche die heutigen Staaten Tansania, Ruanda, Burundi sowie Teile Mosambiks umfasste und knapp eine Million Quadratkilometer groß war.
Wie nennt man Deutsche in Namibia
Der Begriff Deutschnamibier bezeichnet die deutschstämmigen Staatsbürger der südwestafrikanischen Republik Namibia. Sie selbst bezeichnen sich zur Abgrenzung von den anderen ethnischen bzw. sprachlichen Gruppen des Landes häufig nur als Deutsche; demgegenüber bezeichnen sie Deutsche aus Deutschland als „Deutschländer“.“ Gerade einmal 1% der Menschen in Namibia spricht es in ihrem Alltag regelmäßig deutsch. Reicht dieser Anteil, damit die deutsche Sprache in Namibia nicht verschwindetDie Deutsche Sprache in Togo wird heute als Fremdsprache gelehrt. Togo ist ein multilinguales Land. Amtssprache ist Französisch.
Am 25. August 1914 kapitulierte Togo als erste deutsche Kolonie. Nach Kriegsende wurde Togo 1920 unter die Aufsicht des Völkerbundes gestellt, von Briten und Franzosen geteilt und getrennt verwaltet.
Wie nennt man Deutsche in Afrika : Der Begriff Deutschnamibier bezeichnet die deutschstämmigen Staatsbürger der südwestafrikanischen Republik Namibia. Sie selbst bezeichnen sich zur Abgrenzung von den anderen ethnischen bzw. sprachlichen Gruppen des Landes häufig nur als Deutsche; demgegenüber bezeichnen sie Deutsche aus Deutschland als „Deutschländer“.
Welche Kolonien gehören zu Deutschland : Es umfasste unter anderem Teile der heutigen Staaten Burundi, Ruanda, Tansania, Namibia, Kamerun, Togo, Ghana, China, Papua-Neuguinea sowie mehrere Inseln im Westpazifik. Nach dem Ersten Weltkrieg musste Deutschland seine Kolonien vollständig an andere Kolonialmächte abtreten.
Hat Deutschland noch eine Kolonie
Mit dem Inkrafttreten des Versailler Vertrages im Januar 1920 verlor Deutschland alle Kolonien. Dies wurde begründet mit „Deutschlands Versagen auf dem Gebiet der kolonialen Zivilisation“: Deutschland habe den von ihm beherrschten Gebieten keinen Fortschritt, sondern vor allem Krieg und Zwangsarbeit gebracht.
Der Vertrag von 1890 sah vor, dass Deutschland die Schutzherrschaft Großbritanniens über Sansibar anerkannte, das damit dem britischen Kolonialreich angegliedert wurde. Nach der Unabhängigkeit 1963 bildete Sansibar im folgenden Jahr zusammen mit dem benachbarten Küstenstaat Tanganjika den Bundesstaat Tansania.Gegenwärtig erstreckt sich das Verbreitungsgebiet insbesondere auf ländliche Gegenden in Zentralnamibia und die Städte Windhoek und Swakopmund. Nach verschiedenen Angaben leben 16.000–25.000 (2012) bzw. knapp 20.000 deutsche Muttersprachler (2011) in 4359 Haushalten Namibias.
Wo wird in Afrika am meisten Deutsch gesprochen : Selbst eine deutschsprachige Tageszeitung gibt's im Land – die einzige Afrikas. Noch heute gibt es etwa 20 000 Namibier, die deutsch als Muttersprache sprechen.