Antwort Wie hoch ist die aktuelle Einspeisevergütung für PV-Anlagen? Weitere Antworten – Wie hoch ist die Einspeisevergütung ab 2024
Einspeisevergütung für „ausgeförderte“ PV-Anlagen
Jahr | Jahresmarktwert Solar | Einspeisevergütung für ausgeförderte PV-Anlagen |
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2021 | 7,552 Cent/kWh | 7,152 Cent/kWh |
2022 | 22,306 Cent/kWh | 22,122 Cent/kWh |
2023 | 7,200 Cent/kWh | 7,200 Cent/kWh |
2024 | wird im Januar 2025 veröffentlicht | maximal 10 Cent/kWh |
Anlagen mit Eigenversorgung bekommen bei einer Inbetriebnahme ab 1. Februar 2024 folgende Vergütungssätze als feste Einspeisevergütung: Anlagen bis 10 kWp erhalten 8,11 Cent pro kWh. Ist die Anlage größer, erhält der Anlagenteil ab 10 kWp dann 7,03 Cent pro kWh.Wer den Solarstrom komplett einspeist, erhält dafür bis zu 13,0 Cent pro Kilowattstunde – etwa doppelt so viel wie bisher. Damit können sich auch Solaranlagen mit Volleinspeisung wieder lohnen.
Wird die Einspeisevergütung wieder erhöht : Die Höhe der Einspeisevergütung wird allerdings regelmäßig vom Staat angepasst. Für das Jahr 2023 wurde die Einspeisevergütung einmalig erhöht. Die Degression setzte bis Beginn des Jahres 2024 aus. Ab dem 01. Februar 2024 ist geplant, die Vergütung halbjährlich um einen Prozent zu senken.
Wann fällt die 70% Regelung bei PV-Anlagen
Bei PV-Bestandsanlagen bis einschließlich 7 kW installierter Leistung wurde die Begrenzungspflicht auf 70 Prozent der Maximalleistung am Netzeinspeisepunkt zum 1. Januar 2023 aufgehoben. Für die praktische Umsetzung ist jedoch eine individuelle Freigabe seitens des örtlichen Netzbetreibers (VNB) notwendig.
Wie hoch ist die Einspeisevergütung 2025 : Damit liegt der nach dieser Sonderregelung der berechnete Wert für Anlagen, die 2025 in Betrieb gehen, bei 7,35 Cent pro Kilowattstunde; er ist mit dem Korrekturfaktor des Gütefaktors zu multiplizieren.
Eine PV-Anlage mit einer installierten Leistung von 10 kWp produziert hierzulande jährlich rund 10.000 kWh Strom. Pro Tag ergibt das bei einer 10 kWp PV-Anlage somit rund 27 kWh. Jedoch hängt der tatsächliche Ertrag von verschiedenen Faktoren, wie unter anderem Standort und Verschattung, ab.
42,22 Cent
Zu Beginn des Jahres 2024 zeigt sich ein Rückgang des Strompreises um 8 Prozent. Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zufolge kostet der Strom aktuell 42,22 Cent/kWh (Stand Januar 2024).
Wann fällt die 70% Regelung bei PV Anlagen
Bei PV-Bestandsanlagen bis einschließlich 7 kW installierter Leistung wurde die Begrenzungspflicht auf 70 Prozent der Maximalleistung am Netzeinspeisepunkt zum 1. Januar 2023 aufgehoben. Für die praktische Umsetzung ist jedoch eine individuelle Freigabe seitens des örtlichen Netzbetreibers (VNB) notwendig.Für Photovoltaikanlagen, die ab dem 1. August 2024 in Betrieb genommen werden, fallen die Vergütungssätze demnach niedriger aus: Bei Volleinspeisung mit einer Anlagenleistung von weniger als 10 kW: 12,8 Cent. Bei Volleinspeisung mit einer Anlagenleistung von weniger als 40 kW: 10,7 Cent.Lange diente die 70% Regelung für Photovoltaikanlagen, auch Wirkleistungseinspeisebegrenzung genannt, vor allem einem Zweck: der Netzstabilität. Um die Überlastung der Stromnetze durch die gebündelte Einspeisung vieler Photovoltaikanlagen zu verhindern, mussten Betreiber deren Einspeisung signifikant drosseln.
Eine 10 kWp-PV-Anlage produziert im Winter (Dezember bis Februar) etwa 736 kWh Strom. Diese Menge deckt 58 Prozent des Winterstrombedarfs ab. Statistisch gesehen verbraucht ein durchschnittlicher Haushalt im Winter 14 kWh pro Tag, im Vergleich zu 10 kWh pro Tag im Sommer.
Wie viel kWp brauche ich für Einfamilienhaus : Wie viel Photovoltaik brauche ich für ein Einfamilienhaus Für ein Einfamilienhaus brauchen Sie eine PV-Anlage mit 5 bis 7 kWp Leistung. Damit decken Sie den Stromverbrauch einer 4- bis 5-köpfiger Familie zwischen 4.000 und 6.000 kWh pro Jahr.
Wird der Strom 2024 wieder billiger : Im Jahr 2023 half die Strompreisbremse, den Kostenanstieg für Haushalte etwas abzudämpfen. Gleichzeitig sind die Großhandelspreise für Strom deutlich gesunken, was im Jahr 2024 für eine sinkende Tendenz bei der Strompreisentwicklung sorgt.
Wird der Strompreis 2024 weiter steigen
Prognose der Bundesnetzagentur Strompreis bleibt im kommenden Jahr hoch. Die Bundesnetzagentur rechnet mit anhaltend hohen Strompreisen. Weil Zuschüsse wegfallen, dürfte Strom 2024 für Verbraucher sogar teurer werden.
Batteriespeicher sinken und werden für Haushalte erschwinglich. „2024 wird ein wichtiges Jahr für den Aufstieg der Batterien sein“, sagt Thorsheim. Ihre Preise würden ähnlich stark fallen wie bei Photovoltaik-Anlagen.Bei PV-Bestandsanlagen bis einschließlich 7 kW installierter Leistung wurde die Begrenzungspflicht auf 70 Prozent der Maximalleistung am Netzeinspeisepunkt zum 1. Januar 2023 aufgehoben. Für die praktische Umsetzung ist jedoch eine individuelle Freigabe seitens des örtlichen Netzbetreibers (VNB) notwendig.
Wann fällt die 70% Regelung : Mit einer PV-Anlage von bis zu 25 kWp maximaler Nennleistung entfällt ab 2023 die 70-Prozent-Regelung für Sie. Sie können einen Antrag bei Ihrem Netzbetreiber darauf stellen, die Wirkleistungsbegrenzung ausschalten zu lassen. Auch für PV-Anlagen von nach 14.09.2022 greift der Wegfall rückwirkend.