Antwort Wie kann ich den Nachnamen meines Kindes ändern lassen? Weitere Antworten – Was kostet es den Nachnamen des Kindes zu ändern

Wie kann ich den Nachnamen meines Kindes ändern lassen?
Kosten und Gebühren

Für die Erklärung wird eine Gebühr von 35,00 Euro erhoben. Eine Bescheinigung über die wirksame Änderung des Namens kostet 10,00 Euro. Im Regelfall ist es jedoch sinnvoller und ausreichend für das Kind eine neue Geburtsurkunde beim Standesamt des Geburtenbuches zu beantragen.Gründe für die Änderung des Familiennamens können sein:

  • Familiennamen, die anstößig oder lächerlich klingen oder die zu unangemessenen oder frivolen Wortspielen Anlass geben.
  • Schwierigkeiten in Schreibweise und Aussprache, die über das Normalmaß hinausgehend behindern.

Wenn Sie den Geburtsnamen Ihres Kindes nachträglich ändern lassen und einen anderen Namen wählen, müssen Sie im Rahmen des Antrags weitere Dokumente zur Hand haben. In der Regel benötigen Sie die Geburtsurkunde, einen gültigen Ausweis und gegebenenfalls eine Sorgeerklärung der Eltern, wenn diese nicht verheiratet sind.

Wie kann man den Namen seines Kindes ändern : Die Namensänderung wird mit Eintragung in das Geburtenregister beim Standesamt des Geburtsortes wirksam. Von diesem Standesamt erhalten Sie die Bescheinigung über die Namensänderung beziehungsweise eine neue Geburtsurkunde des Kindes mit dem geänderten Familiennamen.

Bis wann kann man den Nachnamen des Kindes ändern

Kind ab 14 bis 18 Jahre: Hat ein Kind das vierzehnte Lebensjahr vollendet, muss es eine Erklärung zu seiner Namensänderung selbst abgeben. Jedoch muss der gesetzliche Vertreter der Erklärung des Kindes zustimmen.

Bis wann kann ein Kind den Nachnamen ändern : Zum einen ist das Kindeswohl Maßstab jeder sorgerechtlichen Erklärung und damit auch jeder Erklärung des sorgeberechtigten Elternteils zur Namensänderung des Kindes. Darüber hinaus ist ab Vollendung des fünften Lebensjahres eine Einwilligung des Kindes erforderlich.

Dies ist etwa der Fall bei:

  • Eheschließung.
  • Begründung einer Lebenspartnerschaft.
  • Scheidung.
  • Adoption.
  • Bestimmung des Geburtsnamens eines Kindes.


Eine Namensänderung kann aus folgenden Gründen nicht bewilligt werden: Die Änderung des Familiennamens würde die Umgehung von Rechtsvorschriften ermöglichen. Der beantragte Vor- oder Familienname ist lächerlich, anstößig oder zur Kennzeichnung von Personen im Inland nicht gebräuchlich.

Wird bei einer Namensänderung auch die Geburtsurkunde geändert

Die Namenserklärung kann bei jedem deutschen Standesamt abgegeben werden. Wirksam wird die Namensänderung mit der Entgegennahme des deutschen Geburtsstandesamtes. Nachdem der Geburtsregistereintrag verändert wurde, wird von dort auch eine Bescheinigung über die Namensänderung bzw. eine neue Geburtsurkunde ausgestellt.Bearbeitungszeit. Je nach Auslastung des Amtes oder des Gerichts kann es zwischen wenigen Monaten und bis zu eineinhalb Jahren dauern, bis ein Bescheid ergeht. Widerspruch. Wird Ihr Antrag auf eine öffentlich-rechtliche Namensänderung abgelehnt, können Sie dem Bescheid innerhalb eines Monats widersprechen.Eine Namensänderung nach der Scheidung ist für das Kind in der Regel nicht möglich. Grundsätzlich behält das Kind nach der Scheidung seinen Familiennamen. Auch wenn die Mutter eine Namensänderung nach der Scheidung durchführen lässt, bekommt das Kind keinen anderen Familiennamen.

Die Namenserklärung kann bei jedem deutschen Standesamt abgegeben werden. Wirksam wird die Namensänderung mit der Entgegennahme des deutschen Geburtsstandesamtes. Nachdem der Geburtsregistereintrag verändert wurde, wird von dort auch eine Bescheinigung über die Namensänderung bzw. eine neue Geburtsurkunde ausgestellt.

Kann man nachträglich den Namen der Mutter annehmen : Kann der Name der Mutter angenommen werden, wenn der Geburtsname der des Vaters ist – und umgekehrt Ja. Volljährige Personen können von dem Namen eines Elternteils zum Namen des anderen Elternteils wechseln. Möglich ist es in diesen Fällen auch, einen Geburtsdoppelnamen aus den Namen beider Elternteile anzunehmen.

Wie lange nach der Geburt kann man den Nachnamen ändern : Der Nachname Ihres minderjährigen Kindes kann sich auch nach der Geburt noch ändern. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn Sie erst später heiraten oder sich das Sorgerecht ändert. Eltern können sich auch darauf einigen, dass das Kind den Nachnamen des Elternteils ohne Sorgerecht führen soll.

Wie lange kann man den Namen des Kindes ändern

Neuer Name Dafür braucht es einen "wichtigen Grund" Ändern lässt sich der Vorname im Nachhinein dann laut Gesetz nur, wenn ein "wichtiger Grund" vorliegt. Denn ist der Name eines Kindes nach der Geburt erst einmal beim Standesamt eingetragen, kann er eigentlich nicht mehr geändert werden.

Namensänderung nach der Geburt

Ändert sich dies nach der Geburt, indem Sie fortan das gemeinsame Sorgerecht für ihr Kind übernehmen, können Sie den Familiennamen Ihres Kindes innerhalb von drei Monaten neu bestimmen. Ist Ihr Kind älter als 5 Jahre, muss auch das Kind der Namensänderung zustimmen.Neuer Name Dafür braucht es einen "wichtigen Grund" Ändern lässt sich der Vorname im Nachhinein dann laut Gesetz nur, wenn ein "wichtiger Grund" vorliegt. Denn ist der Name eines Kindes nach der Geburt erst einmal beim Standesamt eingetragen, kann er eigentlich nicht mehr geändert werden.

Wie läuft eine Namensänderung ab : Um eine Namensänderung vorzunehmen, muss zunächst ein Antrag bei der zuständigen Behörde eingereicht werden. In den meisten Fällen ist hierfür das örtliche Standesamt oder das zuständige Familiengericht der richtige Ansprechpartner. Die Wahl der richtigen Behörde hängt vom Grund und der Art der Namensänderung ab.