Antwort Wie oft sollte man zum Urologen gehen? Weitere Antworten – Kann man mit 20 zum Urologen
Damit gerade junge Männer im Alter zwischen 20 und 25 Jahren ihren Hausarzt oder Urologen nicht nur bloß als ultima ratio bei schwerer Symptomatik konsultieren, gibt es seit 2009 mit der sogenannten U25 eine spezielle Vorsorgeuntersuchung, die sich genau an jene Zielgruppe richtet.Verletzungen im Genitalbereich (Hoden/Penis/Damm) Plötzliche Schmerzen im Genitalbereich/ Hodenbereich, vor allem auch bei Kindern und Heranwachsenden. Unvermögen Wasser zu lassen (Harnverhalt) Schüttelfrost mit weiteren Beschwerden: Brennen beim Wasser lösen und/oder Blasen-,Nieren-, Hoden- oder Prostataschmerzen.Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Untersuchung ab diesem Alter einmal pro Jahr. Die Urologin oder der Urologe tastet die Prostata vom Enddarm ausgehend ab und untersucht auch die dazugehörigen Lymphknoten und die äußeren Geschlechtsorgane auf eine Veränderung.
Wie oft Hoden untersuchen lassen : Wie oft Urologen empfehlen allen Jungen und Männern zwischen 14 und 45 Jahren, die Hoden regelmäßig einmal im Monat abzutasten: am besten im Stehen unter der warmen Dusche oder nach einem warmen Bad, weil die Haut des Hodensacks dabei entspannt und die Hoden gut zu fühlen sind.
Sollte man jedes Jahr zum Urologen
Die jährliche urologische Vorsorgeuntersuchung wird jedem Mann ab dem 45. Lebensjahr empfohlen. Bei genetischen Dispositionen, d.h. wenn bereits der Vater oder ein Bruder unter einer Prostataerkrankung leidet oder litt, wird diese sogar schon ab dem 40. Lebensjahr angeraten.
Wie viel kostet eine Untersuchung beim Urologen : Die Kosten belaufen sich auf etwa 25 Euro für die Untersuchung sowie zusätzlich etwa 20 Euro für die ausführliche Befundbesprechung. Private Krankenkassen übernehmen den PSA-Test in vielen Fällen.
Bin ich verpflichtet eine Überweisung vorzulegen In Deutschland besteht grundsätzlich freie Arztwahl – das gilt auch für Kassenpatienten. Von daher ist eine Überweisung aus Patientensicht nicht zwingend. Man kann demnach sofort zum Facharzt gehen und muss nicht den Umweg über den Hausarzt wählen.
Alarmsignale auf einen Blick
- eine tastbare, schmerzlose Verhärtung im Hoden.
- eine Schwellung oder Schmerzen im Hodenbereich.
- ein Schweregefühl oder ein Ziehen im Hoden oder in der Leiste.
- ein Anschwellen oder Schmerzhaftigkeit der Brustdrüsen (einer oder beider Brüste)
In welchem Alter tritt Hodenkrebs am häufigsten auf
Hodenkrebs (Hodenkarzinom)
Im Gegensatz zu fast allen anderen Krebserkrankungen treten die meisten Fälle in einem vergleichsweise frühen Alter zwischen 25 und 45 Jahren auf. Das mittlere Erkrankungsalter liegt entsprechend bei 37 Jahren. In dieser Altersgruppe ist Hodenkrebs der häufigste bösartige Tumor bei Männern.Die jährliche urologische Vorsorgeuntersuchung wird jedem Mann ab dem 45. Lebensjahr empfohlen. Bei genetischen Dispositionen, d.h. wenn bereits der Vater oder ein Bruder unter einer Prostataerkrankung leidet oder litt, wird diese sogar schon ab dem 40. Lebensjahr angeraten.Kostenübersicht
- 30 € ausführliches Beratungsgespräch und Zweitmeinung.
- 200 € urologischer Check (Erstuntersuchung)
- 210 € urologische Kontrolle vor Prostata-Behandlung TULSA-PRO.
- 100 € Blasenspiegelung.
- 220 € urologischer Check mit Blasenspiegelung.
- 50 € Blutuntersuchungen, inkl. PSA-Wert.
- 130 € Hormonstatus.
Die Krankenkassen übernehmen bislang die Kosten für Tastuntersuchungen. Im gesetzlichen Früherkennungsprogramm sind das Abtasten der Genitalien und der dazugehörigen Lymphknoten in der Leiste sowie das Abtasten der Prostata vom Enddarm aus (rektale Tastuntersuchung) enthalten.
Wann sollte ein Mann zum Urologen gehen : Ab 45 Jahren. Ab einem Alter von 45 Jahren werden die Vorsorgeuntersuchungen für Männer um die Krebsfrüherkennung im Bereich der Genitalien und Prostata ergänzt. Hier sollte ein jährlicher Termin beim Urologen stattfinden.
Kann man mit Hodenkrebs ejakulieren : den Samenausstoß (Ejakulation) und somit die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Sexualität und Potenz werden durch diese Behandlungsmaßnahmen in aller Regel nicht beeinflusst.
Wie fängt Hodenkrebs an
Hodenkrebs macht sich in der Regel dadurch bemerkbar, dass sich im Hoden eine meist eine schmerzlose Verhärtung ertasten lässt oder der Hoden hart wird und angeschwollen ist. Auch ein Ziehen beziehungsweise ein Spannungs- oder Schweregefühl in den Hoden oder in der Leistengegend kann ein Symptom von Hodenkrebs sein.
Alarmsignale auf einen Blick
- eine tastbare, schmerzlose Verhärtung im Hoden.
- eine Schwellung oder Schmerzen im Hodenbereich.
- ein Schweregefühl oder ein Ziehen im Hoden oder in der Leiste.
- ein Anschwellen oder Schmerzhaftigkeit der Brustdrüsen (einer oder beider Brüste)
Er kostet etwa 25 Euro, das Ergebnis mit dem Arzt oder der Ärztin zu besprechen noch einmal ungefähr 20 Euro.
Was kostet ein Check up beim Urologen : Dazu gehören eine körperliche Untersuchung sowie Blut- und Urintests, um Nierensteine, gutartige Organveränderungen und Funktionsstörungen zu finden. Je nach Aufwand rechnen Urologen dafür 60 bis 150 Euro ab.