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Wo wächst die Amerikanische Linde?
Das Verbreitungsgebiet der Sommerlinde erstreckt sich vom südlichen Europa über dessen Mitte, bis Zentralspanien, Korsika und Süd-Italien. In den Gebirgen kann sie höhere Standorte besetzen als die Winterlinde, in den Zentralalpen kommt sie sogar bis zu einer Höhe von 1500 m vor.Von Juni bis Juli trägt die Amerikanische Linde ihre Blüten. Diese sind wunderschön hellgelb gefärbt. Die Rinde von Tilia americana hat eine dunkelgraue Farbe.Zur Gattung der Linden (Tilia) zählen rund 50 Arten, von denen aus medizinischer Sicht nur zwei von Bedeutung sind : die Winter-Linde (Tilia cordata Mill.) sowie die Sommer-Linde (Tilia platyphyllos Scop.). Beide Lindenarten sind in Europa heimisch und häufig als Park- und Straßenbäume zu finden.

Wie verbreitet sich die Linde : Die Lindenarten vermehren sich stark vegetativ durch Stockausschlag und Wurzelbrut, können sich darüber hinaus aber auch generativ vermehren. Bei der generativen Vermehrung erfolgt die Bestäubung durch verschiedene Insekten, die durch den intensiven Duft der Lindenblüten angelockt werden.

Wo wachsen Linden in Deutschland

Abb.

An den ihr entsprechenden Standorten in den Voralpen und im Bergland wachsen Linden bis etwa 1500 m. ü. M. Sie schätzen frische, nährstoff- und basenreiche, oft kalkhaltige bis mässig steinige Böden.

Warum sind Linden so besondere Bäume : Warum sind die Linden so besondere Bäume Linden sind besonders, weil sie als Heilpflanze dienen, für Bioindikation verwendet werden und einen wichtigen Lebensraum für Insekten darstellen.

Wuchs

Wuchs Baum 8 m und höher
Wuchsbreite 1000 – 1500 cm
Wuchsgeschwindigkeit 25 – 50 cm/Jahr
Wuchshöhe 1500 – 3000 cm


Das 4 bis 7 cm große Blatt der Winterlinde ist kleiner als das der Sommerlinde. Es glänzt dunkelgrün auf der Oberseite und ist blaugrün auf der Unterseite, mit charakteristischen Achselbärten. Die Blätter sind herzförmig und wechselständig angeordnet und färben sich im Herbst leuchtend goldgelb.

Welche Linden gibt es in Deutschland

In Deutschland sind zwei Lindenarten heimisch, die Sommer- und die Winterlinde. Es gibt auch eine natürliche Kreuzung. Im Dohnwald wächst überwiegend die Winterlinde. Linden können ein Alter von 1000 Jahren erreichen und werden 25 bis 30 Meter hoch.Die Linden (Tilia) umfassen je nach Quelle 20 bis 45 Arten. Die Winterlinde (Tilia cordata) gedeiht vom Atlantik, Mittel- und Nordeuropa bis zum Ural, über Zentralrussland bis Westsibirien (Karte). Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) erreicht östlich den Kaukasus (Karte).Die Gerichtslinde (regional auch Tilly-Linde, Thie-Linde, Mallinde) zählt zu den Gerichtsbäumen und war der Ort einer historischen Gerichtsstätte. Gerichtslinden sind sehr alte Bäume, die einzeln an herausgehobener Stelle in der Nähe eines Dorfes stehen, oder selbst den alten Dorfmittelpunkt bilden.

Zur Unterscheidung lohnt sich ein Blick auf die Blattunterseiten. Diese sind bei der Winterlinde kahl und mit einigen rotbraunen Härchenbüscheln versehen. Bei der Sommerlinde sind diese „Bärte“ dagegen weiß. Die Blüten der Winterlinde erscheinen erst ab Ende Juni – fast zwei Wochen später als die der Sommerlinde.

Welche Lindenart in Deutschland : In Deutschland sind zwei Lindenarten heimisch, die Sommer- und die Winterlinde. Es gibt auch eine natürliche Kreuzung. Im Dohnwald wächst überwiegend die Winterlinde. Linden können ein Alter von 1000 Jahren erreichen und werden 25 bis 30 Meter hoch.

Wie dicht darf eine Linde am Haus stehen : Info

Höhe der Pflanze Abstand zum Nachbargrundstück
Bis zu 300 cm Mindestens 75 cm
Bis zu 500 cm Mindestens 120 cm
Bis zu 1.500 cm Mindestens 300 cm
Ab 1.500 cm Mindestens 800 cm

Kann man die Früchte der Sommerlinde essen

Lubera-Tipp: Die Früchte der Sommerlinde sind für gewöhnlich zu hart, um verzehrt zu werden, während die der Winterlinde leicht zu zerkauen sind.

Sommer- und Winterlinde können weit über 1000 Jahre alt werden, weil die Kompar- timentierung des Holzes Pathogenen entgegen- einwirkt. Die Sommerlinde ist eher langlebiger als die Winterlinde.Wurzeln: Winter- und Sommerlinden wurzeln sehr tief, Silberlinden dagegen sind Flachwurzler. Ein stark verzweigtes Wurzelsystem haben jedoch alle. Wasseraufnahme und -bedarf: Linden nehmen durch ihre tiefen Wurzeln mit zunehmendem Alter auch weniger Wasser von der Oberfläche auf, sondern nähren sich aus dem Untergrund.

Wie nah darf ein Baum an der Hauswand stehen : Wenn es für Ihr Bundesland keine genauen rechtlichen Vorschriften gibt, beachten Sie am besten folgende Faustregel: Halten Sie mit Bäumen und Sträuchern bis etwa zwei Meter Höhe vorsichtshalber einen Mindestabstand von 50 Zentimetern ein, bei höheren Pflanzen mindestens einen Meter.